Telluride Architektur
Heart & Brain Center HBC am Campus der Universitätsmedizin Göttingen
© Telluride Architektur | Foto: 9s
Das Heart & Brain Center (HBC) am Campus der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) führt die zwei Forschungsschwerpunkte Kardiologie und Neurologie räumlich zusammen.
Der Entwurf greift die Dualität von „Heart & Brain“ auf, Herz und Gehirn, und macht sie zur gestalterischen Maßgabe.
„Die Dichotomie von Herz und Gehirn bestimmt unsere Existenz.“
Zwei sich verschränkende Metallelemente in der Fassade stehen für Herz und Gehirn, die Forschungsschwerpunkte des HBC, und tragen sie optisch nach außen. Dieses vertikale Element der Lamellen wird bis in den Innenraum des Gebäudes fortgeführt: In den Kommunikationsbereichen tritt es in Form man Holzlamellen wieder auf. In den Fluren wird es repräsentiert durch die gliedernde Anordnung von in Eichenholz ausgeführten „Think Boxes“. Sie dienen als Orte des Austausches für die Mitarbeiter:innen.
Wir setzen das Gebäude als kompakten, drei bündigen Baukörper um, der sich unmittelbar in den bestehenden Gesundheitscampus der UMG eingliedert. Das Haus beherbergt Büros, Labore der Sicherheitsstufe S0 bis S2, Forschungstierhaltung und Mikroskopierbereich sowie Untersuchungs- und Behandlungsräume für Proband:innen.
Das HBC wurde als Pilotprojekt von der UMG aufgesetzt und stellt alle Leistungsphasen BIM-basiert dar. Bauherr:in, Architekt:innen und Tragwerksplaner:innen arbeiten in einem Modell auf der BIM360 Cloud und können live alle Änderungen mitverfolgen. Dies ermöglicht eine hohe Transparenz und einen schnelleren gewerkeübergreifenden Austausch. Die Fachplanermodelle werden ebenfalls in das Koordinationsmodell integriert.
Der Entwurf greift die Dualität von „Heart & Brain“ auf, Herz und Gehirn, und macht sie zur gestalterischen Maßgabe.
„Die Dichotomie von Herz und Gehirn bestimmt unsere Existenz.“
Zwei sich verschränkende Metallelemente in der Fassade stehen für Herz und Gehirn, die Forschungsschwerpunkte des HBC, und tragen sie optisch nach außen. Dieses vertikale Element der Lamellen wird bis in den Innenraum des Gebäudes fortgeführt: In den Kommunikationsbereichen tritt es in Form man Holzlamellen wieder auf. In den Fluren wird es repräsentiert durch die gliedernde Anordnung von in Eichenholz ausgeführten „Think Boxes“. Sie dienen als Orte des Austausches für die Mitarbeiter:innen.
Wir setzen das Gebäude als kompakten, drei bündigen Baukörper um, der sich unmittelbar in den bestehenden Gesundheitscampus der UMG eingliedert. Das Haus beherbergt Büros, Labore der Sicherheitsstufe S0 bis S2, Forschungstierhaltung und Mikroskopierbereich sowie Untersuchungs- und Behandlungsräume für Proband:innen.
Das HBC wurde als Pilotprojekt von der UMG aufgesetzt und stellt alle Leistungsphasen BIM-basiert dar. Bauherr:in, Architekt:innen und Tragwerksplaner:innen arbeiten in einem Modell auf der BIM360 Cloud und können live alle Änderungen mitverfolgen. Dies ermöglicht eine hohe Transparenz und einen schnelleren gewerkeübergreifenden Austausch. Die Fachplanermodelle werden ebenfalls in das Koordinationsmodell integriert.