Titus Bernhard Architekten
Haus am See, Starnberg, 2014 – 2016
Connolly Weber Photography
Auf einem Traumgrundstück am Starnberger See konnten wir den Wettbewerb für diese Villa realisieren, welche als wandelbares „Mehr-Generationen-Haus“ konzipiert ist.
Zwei Bauteile, Süd und Nord stehen versetzt zueinander, über einen Erschließungsteil mittig verbunden, auf einem langgestreckten Grundstück mit Hanglage zum See. Baukörper und schräge, skulptural ausgeformte Logen/Fenster sind so angeordnet, daß schöne Blicksituationen „eingefangen“ werden und gleichwohl die geschlossenen Bauteile jene teils wenig attraktive Nachbarschaft „ausblenden“.
Zudem nimmt das Konzept der schrägen Einschnitte typologisch ein Gestaltungselement aus der Engadiner Architektur auf. Ein Teil der Familie hat ihre Wurzeln im Unterengadin.
Eine Besonderheit ist zudem die „Implementierung“ einer historischen Engadiner „Stüva“ aus dem 17. Jahrhundert, die in Schuols abgebaut, zwischengelagert und hier im Kontext „alt-neu“ wieder eingebaut wurde.
Die Zonierung des Hauses in Nordflügel: unten Wohnen, oben Eltern und Südflügel: unten Arbeiten/Gäste und oben Kinder kann je nach Lebenssituation ausgetauscht werden. Ungewöhnlich ist dabei, daß die Nebenutzbereiche, z.B. Bäder, Küche, „Stüva“, „family room“ etc.. außen entlang der Süd- und Nordseite angeordnet sind. Dies trägt der Tatsache Rechnung, daß das Grundstück ausgeprägt ost- west- orientiert ist und insbesondere im Süden eine dicht stehende Nachbarbebauung aufweist.
Zwei Bauteile, Süd und Nord stehen versetzt zueinander, über einen Erschließungsteil mittig verbunden, auf einem langgestreckten Grundstück mit Hanglage zum See. Baukörper und schräge, skulptural ausgeformte Logen/Fenster sind so angeordnet, daß schöne Blicksituationen „eingefangen“ werden und gleichwohl die geschlossenen Bauteile jene teils wenig attraktive Nachbarschaft „ausblenden“.
Zudem nimmt das Konzept der schrägen Einschnitte typologisch ein Gestaltungselement aus der Engadiner Architektur auf. Ein Teil der Familie hat ihre Wurzeln im Unterengadin.
Eine Besonderheit ist zudem die „Implementierung“ einer historischen Engadiner „Stüva“ aus dem 17. Jahrhundert, die in Schuols abgebaut, zwischengelagert und hier im Kontext „alt-neu“ wieder eingebaut wurde.
Die Zonierung des Hauses in Nordflügel: unten Wohnen, oben Eltern und Südflügel: unten Arbeiten/Gäste und oben Kinder kann je nach Lebenssituation ausgetauscht werden. Ungewöhnlich ist dabei, daß die Nebenutzbereiche, z.B. Bäder, Küche, „Stüva“, „family room“ etc.. außen entlang der Süd- und Nordseite angeordnet sind. Dies trägt der Tatsache Rechnung, daß das Grundstück ausgeprägt ost- west- orientiert ist und insbesondere im Süden eine dicht stehende Nachbarbebauung aufweist.