WANDEL LORCH GÖTZE WACH
Wohnen am Elbpavillon
Norbert Miguletz
Das neue Haus „Wohnen am Elbpavillon“ passt sich in den vorhandenen städtebaulichen Kontext von gründerzeitlicher Bebauung und Park als eigenständige Prägung ein. An prominenter Stelle der Hamburger Neustadt am Elbpark gelegen wird der Charakter des Gebäudes durch zwei Dinge definiert, einerseits die bewusste hanseatische Zurückhaltung und Selbstverständlichkeit und andererseits auf den Grundlagen der Modernität weiterzubauen.
Zur Straßenseite hin wurde die Blockrandbebauung aufgenommen und mit der geordneten Lochfassade ist ein optisches Vis-a-vis zum gründerzeitlichen Bau der Neumayerstraße entstanden. Auch das zu dieser Seite geneigte Dach passt sich optisch an die Bestehenden bewusst an.
Zur Parkseite hin löst sich die tektonische Hülle des Baukörpers hingegen auf in Balkone und Loggien bzw. wird „weich“. Das Haus bildet nach Westen gleichsam Übergang und Grenze zur Landschaft des Parks. Zugleich öffnet sich das Gebäude durch Sockel, Balkone, Terrassen und vergrößerte Fensterflächen, die aus der Fassade des Gebäudekörpers in den Freiraum eine visuelle Verknüpfung schaffen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Silhouette und das Dach, das sich nicht wieder zur Parkseite absenkt, sondern auf dem Höhepunkt in der Bewegung gleichsam inne hält und die Räume im Staffelgeschoß so zur Parkseite hin öffnet.
Zur Straßenseite hin wurde die Blockrandbebauung aufgenommen und mit der geordneten Lochfassade ist ein optisches Vis-a-vis zum gründerzeitlichen Bau der Neumayerstraße entstanden. Auch das zu dieser Seite geneigte Dach passt sich optisch an die Bestehenden bewusst an.
Zur Parkseite hin löst sich die tektonische Hülle des Baukörpers hingegen auf in Balkone und Loggien bzw. wird „weich“. Das Haus bildet nach Westen gleichsam Übergang und Grenze zur Landschaft des Parks. Zugleich öffnet sich das Gebäude durch Sockel, Balkone, Terrassen und vergrößerte Fensterflächen, die aus der Fassade des Gebäudekörpers in den Freiraum eine visuelle Verknüpfung schaffen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Silhouette und das Dach, das sich nicht wieder zur Parkseite absenkt, sondern auf dem Höhepunkt in der Bewegung gleichsam inne hält und die Räume im Staffelgeschoß so zur Parkseite hin öffnet.