© wörner traxler richter, Fotos: Frank Blümler, Frankfurt
In zwei Bauabschnitten entsteht nach dem erstplatzierten Wettbewerbsentwurf ein Ersatzneubau für die ViDia-Kliniken an der Steinhäuserstraße - der erste wurde Ende 2021 fertiggestellt. Städtebaulich bettet sich der Neubau in die orthogonale Stadtstruktur des Beiertheimer Feldes" ein. Das äußere Erscheinungsbild, eine Fassade aus wertvollen Materialien wie Naturstein und großflächigen Metallelementen, spiegelt auch den Wunsch des Bauherrn nach der Ausstrahlung von Kompetenz und Beständigkeit wider. Über einen Vorplatz mit Bäumen und Bänken gelangt man in eine zweigeschossige, lichtdurchflutete Eingangshalle. Das barrierefreie Ankommen und Aufhalten im gesamten Haus ist selbstverständlich.
Essentiell für einen angenehmen Aufenthalt ist neben viel Tageslicht und einer von hochwertigen Materialien wie Holz und Naturstein geprägten Atmosphäre eine gute Orientierung. Das wichtigste Element ist hierbei die ein- bis zweigeschossige Magistrale. Sie startet in der Eingangshalle und führt zu den jeweiligen Ambulanzbereichen und Abteilungen. Später wird sie auch den zweiten Bauabschnitt an die Eingangshalle und das gesamte Haus anbinden.
Die Stationen sind ringförmig um einen Innenhof organisiert, sämtliche Zimmer orientieren sich nach außen und bieten wunderbare Ausblicke in die Landschaft, gerahmt von einem großen Holzelement. Empfang, Stützpunkt und Personalaufenthaltsräume bilden das großzügige Stationszentrum nahe des jeweiligen Stationseingangs. Tagesbelichtete Flure führen zu zusätzlichen kleinen Loungebereichen besondere Angebote neben den komfortabel ausgestatteten, großzügigen Patientenaufenthaltsräumen.
Ein besonderer Raum ist der für alle Menschen offene Raum der Stille geprägt von den einzigartigen, bereits für den alten Klinikbau geschaffenen Glasfenstern des Karlsruher Künstlers Emil Wachter.
Auftraggeber | ViDia-Kliniken gAG Karlsruhe
Wettbewerb | 1. Preis 2014
Leistung | LP 1-8
NF | 26.800 m², BGF | 56.000 m², BRI | 248.500 m³
Essentiell für einen angenehmen Aufenthalt ist neben viel Tageslicht und einer von hochwertigen Materialien wie Holz und Naturstein geprägten Atmosphäre eine gute Orientierung. Das wichtigste Element ist hierbei die ein- bis zweigeschossige Magistrale. Sie startet in der Eingangshalle und führt zu den jeweiligen Ambulanzbereichen und Abteilungen. Später wird sie auch den zweiten Bauabschnitt an die Eingangshalle und das gesamte Haus anbinden.
Die Stationen sind ringförmig um einen Innenhof organisiert, sämtliche Zimmer orientieren sich nach außen und bieten wunderbare Ausblicke in die Landschaft, gerahmt von einem großen Holzelement. Empfang, Stützpunkt und Personalaufenthaltsräume bilden das großzügige Stationszentrum nahe des jeweiligen Stationseingangs. Tagesbelichtete Flure führen zu zusätzlichen kleinen Loungebereichen besondere Angebote neben den komfortabel ausgestatteten, großzügigen Patientenaufenthaltsräumen.
Ein besonderer Raum ist der für alle Menschen offene Raum der Stille geprägt von den einzigartigen, bereits für den alten Klinikbau geschaffenen Glasfenstern des Karlsruher Künstlers Emil Wachter.
Auftraggeber | ViDia-Kliniken gAG Karlsruhe
Wettbewerb | 1. Preis 2014
Leistung | LP 1-8
NF | 26.800 m², BGF | 56.000 m², BRI | 248.500 m³