Rasmus Hjortshoj
Der historische Standort der Carlsberg-Brauerei in Kopenhagen, Dänemark wurde für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und wird nun zu einem wichtigen Teil der Stadt. Auf dem ehemaligen Brauereigelände entsteht ein urbaner und bereits jetzt beliebter Stadtteil die Carlsberg City. Mit der Transformation zahlreicher historischer Gebäude, durch einige der besten europäischen Architekten der Gegenwart, ist das neue Stadtviertel ein einzigartiges kulturhistorisches Umfeld und ein attraktiver moderner Stadtteil zugleich. Die neuen Bilder von Rasmus Hjortshoj zeigen ADEPTs Beitrag zu dem Viertel - das Theodorahus - aufgenommen in einem durch Corona leergefegtem Kopenhagen.
Das Theodorahus, benannt nach der Tochter des Carlsberg-Gründers, liegt direkt neben dem berühmten Elefantentor und ist im Maßstab und seiner Materialität an die historische Umgebung angepasst. Der Gebäudekomplex besteht aus einem Neubau und einem umgebauten Gebäudeteil des ehemaligen Hefelagers, das sich zuvor an diesem Standort befand. Nur ein Flügel des Lagers konnte erhalten werden und beherbergt nun Büroräume mit Blick auf einen der Nachbarschaftsplätze von Carlsberg City. Im Neubau finden sich hauptsächlich Wohnungen. An den Orten, an denen der Neubau auf Straßen oder Plätze trifft, entstehen Räume für Geschäfte und Cafés.
Das Theodorahus betont den komplexen Charakter des Carlsberg-Standorts mit Fassaden, die die lokale Geschichte widerspiegeln. Bei einem Gang um das Gebäude wird deutlich, dass es die verschiedenen Elemente der Backsteinfassaden der Umgebung "absorbiert" - so entsteht ein starkes und eigenständiges Gebäude, das sich dennoch sorgfältig an die Nachbarschaft anpasst. Die ursprüngliche Fassade des Hefelagers konnte erhalten werden und durch das Elefantentor entsteht ein behutsamer Übergang zum neuen Teil des Gebäudes. Der neue Ziegelstein wurde so ausgewählt, dass er den Bestand respektiert und dennoch ein modernes Statement setzt.
Der gekrümmte Ziegel, der die Fassade im Norden kennzeichnet, wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Ziegelhersteller entworfen. Die Kurven ergeben ein abwechslungsreiches Spiel von Strukturen, die zum Dach hin auslaufen. Die Tore zur Straße zeigen Motive aus der Geschichte des Hefelagers. Der Innenhof bildet einen starken Kontrast zu den äußeren Ziegelfassaden: Eine mit der Zeit begrünte Fassade umschließt den kleinen Anwohnergarten.
Das Theodorahus, benannt nach der Tochter des Carlsberg-Gründers, liegt direkt neben dem berühmten Elefantentor und ist im Maßstab und seiner Materialität an die historische Umgebung angepasst. Der Gebäudekomplex besteht aus einem Neubau und einem umgebauten Gebäudeteil des ehemaligen Hefelagers, das sich zuvor an diesem Standort befand. Nur ein Flügel des Lagers konnte erhalten werden und beherbergt nun Büroräume mit Blick auf einen der Nachbarschaftsplätze von Carlsberg City. Im Neubau finden sich hauptsächlich Wohnungen. An den Orten, an denen der Neubau auf Straßen oder Plätze trifft, entstehen Räume für Geschäfte und Cafés.
Das Theodorahus betont den komplexen Charakter des Carlsberg-Standorts mit Fassaden, die die lokale Geschichte widerspiegeln. Bei einem Gang um das Gebäude wird deutlich, dass es die verschiedenen Elemente der Backsteinfassaden der Umgebung "absorbiert" - so entsteht ein starkes und eigenständiges Gebäude, das sich dennoch sorgfältig an die Nachbarschaft anpasst. Die ursprüngliche Fassade des Hefelagers konnte erhalten werden und durch das Elefantentor entsteht ein behutsamer Übergang zum neuen Teil des Gebäudes. Der neue Ziegelstein wurde so ausgewählt, dass er den Bestand respektiert und dennoch ein modernes Statement setzt.
Der gekrümmte Ziegel, der die Fassade im Norden kennzeichnet, wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Ziegelhersteller entworfen. Die Kurven ergeben ein abwechslungsreiches Spiel von Strukturen, die zum Dach hin auslaufen. Die Tore zur Straße zeigen Motive aus der Geschichte des Hefelagers. Der Innenhof bildet einen starken Kontrast zu den äußeren Ziegelfassaden: Eine mit der Zeit begrünte Fassade umschließt den kleinen Anwohnergarten.