Arbeitsgruppe
SkatePark Landesgartenschau Oelsnitz
Gebäudekategorie
Garten, Stadt und Land
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2014
Material Fassade
Beton
Architektenpreis
Sächsischer Staatspreis für Baukultur
Landesgartenschau Oelsnitz (Erzgeb.), Stadt Oelsnitz (Erzgeb.)
Im Rahmen der 7. Sächsischen Landesgartenschau 2015 in Oelsnitz im Erzgebirge sollte am nördlichen Ende des ca.14 Hektar großen Areals ein „SkatePark“ entworfen werden. Dieser sollte den Erlebnis- und Bewegungsbereich komplettieren. In Kooperation mit den Landschaftsarchitekten von Station C23 wurde das Projekt verwirklicht.
Das Konzept der Anlage geht auf die Rekultivierung und die ökologische Aufwertung des bis dato unzugänglichen Gebiets des ehemaligen Verschiebe- und Verladebahnhofs zurück. Dabei sollen Teile der historischen Bahnanlage in das Konzept integriert werden, wodurch die industrielle Geschichte erlebbar bleiben soll.
Die fremdartige Topographie der alten Schienenanlage, als flache, langgezogene Ebene, soll weiterhin spürbar sein. Diese Eigenschaft bildet den Grundparameter der Skate Anlage. Zugleich wird die Anlage durch die alten Schienen des Kohleverladebahnhofs gerahmt und verbindet den ursprünglichen Schienenverlauf mit Curbes, Rails, Stegen und Stichen untereinander. Durch das Zerschneiden, sowie eine Lageänderung einiger alter Schienen wurde die Historie des Areals nicht nur erhalten und spürbar, sondern aktiv nutzbar gemacht.
Im Rahmen der 7. Sächsischen Landesgartenschau 2015 in Oelsnitz im Erzgebirge sollte am nördlichen Ende des ca.14 Hektar großen Areals ein „SkatePark“ entworfen werden. Dieser sollte den Erlebnis- und Bewegungsbereich komplettieren. In Kooperation mit den Landschaftsarchitekten von Station C23 wurde das Projekt verwirklicht.
Das Konzept der Anlage geht auf die Rekultivierung und die ökologische Aufwertung des bis dato unzugänglichen Gebiets des ehemaligen Verschiebe- und Verladebahnhofs zurück. Dabei sollen Teile der historischen Bahnanlage in das Konzept integriert werden, wodurch die industrielle Geschichte erlebbar bleiben soll.
Die fremdartige Topographie der alten Schienenanlage, als flache, langgezogene Ebene, soll weiterhin spürbar sein. Diese Eigenschaft bildet den Grundparameter der Skate Anlage. Zugleich wird die Anlage durch die alten Schienen des Kohleverladebahnhofs gerahmt und verbindet den ursprünglichen Schienenverlauf mit Curbes, Rails, Stegen und Stichen untereinander. Durch das Zerschneiden, sowie eine Lageänderung einiger alter Schienen wurde die Historie des Areals nicht nur erhalten und spürbar, sondern aktiv nutzbar gemacht.
