Banz+Riecks
Hörsaal Hochschule, Bochum
© Olaf Rohl
Angebunden an die innere Magistrale der Hochschule Bochum, eingebunden in das vorhandene Hörsaalzentrum, versteht sich der unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten entwickelte Hörsaal als neuer Mittelpunkt der Hochschule Bochum.
Typologisch beschreibt er einen besonderen Raum, erschlossen auf dem oberen Niveau, auf der Seite des Vortragenden. Der Weg ins Auditorium führt, mit freiem Blick in die Baumwipfelkulisse des anschliessenden Siepens des Landschaftsraum der Ruhr, das fallende Gestühl des Hörsaal begleitend, die räumliche Orientierung ermöglichend, zum Sitzplatz, zur Projektswand, zum Vortragenden orientiert.
Der Baukörper ragt als Massivbau in den Landschaftsraum ohne den naturschutzrechtlich wertvollen Waldboden des Siepens zu berühren. Oberhalb des Massivbaus ist der dominante Trägerrost aus Baubuche auf 16 Pendelstütze aufgelagert. Baukonstruktiv bedeutend war die Entwicklung des Trägerostes aus kurzen Stäben mit 3,125 und 6,250 Spannweite, jeweils als Gelenksystem kopfseitig ineinander gehängt, erst beim Abschluss des Gesamtsystems seine Tragwirkung gewährleistend.
Ein Hörsaal der die technischen Disziplinen des Bauens nachvollziehbar, erlebbar demonstriert. Das tragende, das belichtende, das lüftende, das raumakustisch aktive, das typologische, Gestalt die aus der konsequenten Optimierung der technischen Disziplinen des Bauens entwickelt ist.
Typologisch beschreibt er einen besonderen Raum, erschlossen auf dem oberen Niveau, auf der Seite des Vortragenden. Der Weg ins Auditorium führt, mit freiem Blick in die Baumwipfelkulisse des anschliessenden Siepens des Landschaftsraum der Ruhr, das fallende Gestühl des Hörsaal begleitend, die räumliche Orientierung ermöglichend, zum Sitzplatz, zur Projektswand, zum Vortragenden orientiert.
Der Baukörper ragt als Massivbau in den Landschaftsraum ohne den naturschutzrechtlich wertvollen Waldboden des Siepens zu berühren. Oberhalb des Massivbaus ist der dominante Trägerrost aus Baubuche auf 16 Pendelstütze aufgelagert. Baukonstruktiv bedeutend war die Entwicklung des Trägerostes aus kurzen Stäben mit 3,125 und 6,250 Spannweite, jeweils als Gelenksystem kopfseitig ineinander gehängt, erst beim Abschluss des Gesamtsystems seine Tragwirkung gewährleistend.
Ein Hörsaal der die technischen Disziplinen des Bauens nachvollziehbar, erlebbar demonstriert. Das tragende, das belichtende, das lüftende, das raumakustisch aktive, das typologische, Gestalt die aus der konsequenten Optimierung der technischen Disziplinen des Bauens entwickelt ist.