Baumschlager Eberle Architekten
Baugenehmigung für Campus in Prag
Die Zentrale der Tschechischen Sparkasse geht an den Start
Baumschlager Eberle Architekten
Die Behördenwege in Prag sind oft recht lang, doch nun geht es zur Sache: Die Baugenehmigung für den Campus ue new HQ Česká spořitelna liegt vor. Mit diesem O.k. von Seiten der Stadtverwaltung haben Auftraggeber Sekyra Group, Baumschlager Eberle Architekten (Büro Lustenau) und das Partnerbüro Pavel Hnilička Architects+Planners eine weitere Etappe für die Realisierung hinter sich gebracht.
Dieses neue Hauptquartier der Česká spořitelna (Tschechischen Sparkasse) umfasst rund 75.000 m² Bruttogeschossfläche und ist wesentlicher Teil des größten Stadterweiterungsprojekts in der Geschichte der tschechischen Hauptstadt. Der Campus umfasst vorrangig Büroflächen für die Bank, ergänzt durch Einzelhandelsflächen und Gastronomie. Die Lage des Projekts könnte besser kaum sein. Das abfallende Baugelände befindet sich nahe der linken Moldauseite in Prag-Smíchov stromaufwärts von der berühmten Karlsbrücke aus gesehen.
Das Areal wird in Anlehnung an die örtliche Typologie mit vier offenen Blöcken bebaut, die entlang eines zentralen Boulevards angeordnet werden. Die Sockelzone nimmt vorrangig Geschäftsflächen auf, in den oberen Etagen werden die Büros angesiedelt. Mit diesem sinnvollen Nutzungsmix und den autofreien Freiräumen am Boulevard samt ihrer Begrünung entsteht eine sehr urbane, lebendige Atmosphäre, wie sie charakteristisch für europäische Städte ist.
Die Errichtung des neuen Quartiers soll im dritten Quartal 2023 beginnen, die Fertigstellung voraussichtlich 2027 erfolgen.
Dieses neue Hauptquartier der Česká spořitelna (Tschechischen Sparkasse) umfasst rund 75.000 m² Bruttogeschossfläche und ist wesentlicher Teil des größten Stadterweiterungsprojekts in der Geschichte der tschechischen Hauptstadt. Der Campus umfasst vorrangig Büroflächen für die Bank, ergänzt durch Einzelhandelsflächen und Gastronomie. Die Lage des Projekts könnte besser kaum sein. Das abfallende Baugelände befindet sich nahe der linken Moldauseite in Prag-Smíchov stromaufwärts von der berühmten Karlsbrücke aus gesehen.
Das Areal wird in Anlehnung an die örtliche Typologie mit vier offenen Blöcken bebaut, die entlang eines zentralen Boulevards angeordnet werden. Die Sockelzone nimmt vorrangig Geschäftsflächen auf, in den oberen Etagen werden die Büros angesiedelt. Mit diesem sinnvollen Nutzungsmix und den autofreien Freiräumen am Boulevard samt ihrer Begrünung entsteht eine sehr urbane, lebendige Atmosphäre, wie sie charakteristisch für europäische Städte ist.
Die Errichtung des neuen Quartiers soll im dritten Quartal 2023 beginnen, die Fertigstellung voraussichtlich 2027 erfolgen.