Urban Beta, graadwies
Das Kulturgebäude Langhaus wird errichtet, um das neue Landestheater Schleswig sowie das Theater Heimat zu beherbergen. Die Gestaltung des neuen Nationaltheaters folgt dem Vorbild eines Kirchenschiffs aus der Wikingerzeit. Sowohl in seiner Form als auch in seiner Funktion und Entwicklung steht dieser Gebäudetyp in enger Verbindung zum Standort des neuen Theaters. Ebenso wie nordische Langhäuser, die meist vielen Familien Platz bieten, soll es das Zentrum für Kommunikation, Austausch und Kultur darstellen. Der Vorschlag zeichnet sich durch ein schlichtes Design aus und ist seitlich ausgebaut wie sein historischer Vorgänger im Zentrum des Hauses befindet sich ein großer Gemeinschaftsraum, der zentrale Saal, hinter den Privaträumen. Für die Einstufung als Langhaus ist eine bestimmte Organisationsform des Zusammenlebens und eine daraus resultierende Raumaufteilung ausschlaggebend, nicht die Länge des Gebäudes.
Nach eingehender Prüfung der erforderlichen Nutzungsvarianten der Halle wurde auf eine Aktivierung und Sanierung der bestehenden Räume verzichtet. Um eine möglichst nachhaltige Nutzung zu erreichen, soll eine Halle mit flexibler Teleskoptribüne entstehen. Damit lassen sich alle Nutzungsvarianten in einer Kubatur abbilden. Die städtebauliche Entwicklung des Neubaus orientiert sich an den Bestandsgebäuden und setzt sich an deren früherer Stelle fort. Durch die Verwendung der Inventarbuchse ist die Ausrichtung klar definiert.
Die Topografie des Außenraums wird im Innenraum fortgeschrieben. Gleichzeitig ist das Foyer die barrierefreie Erschließung aller Bereiche inklusive der Bestandsgebäude. Das Konzept wurde in Zusammenarbeit zwischen Urban Beta und graadwies entwickelt.
Nach eingehender Prüfung der erforderlichen Nutzungsvarianten der Halle wurde auf eine Aktivierung und Sanierung der bestehenden Räume verzichtet. Um eine möglichst nachhaltige Nutzung zu erreichen, soll eine Halle mit flexibler Teleskoptribüne entstehen. Damit lassen sich alle Nutzungsvarianten in einer Kubatur abbilden. Die städtebauliche Entwicklung des Neubaus orientiert sich an den Bestandsgebäuden und setzt sich an deren früherer Stelle fort. Durch die Verwendung der Inventarbuchse ist die Ausrichtung klar definiert.
Die Topografie des Außenraums wird im Innenraum fortgeschrieben. Gleichzeitig ist das Foyer die barrierefreie Erschließung aller Bereiche inklusive der Bestandsgebäude. Das Konzept wurde in Zusammenarbeit zwischen Urban Beta und graadwies entwickelt.