
Foto: © Werner Huthmacher
Zwischen Mitte und Kreuzberg gelegen, ist das METROPOLENHAUS Am Jüdischen Museum Teil des neuen Stadtareals in der Südlichen Friedrichstadt Berlins. Durch die Umnutzung der Blumengroßmarkthalle zur Akademie des Jüdischen Museums ergab sich das Potential, eine zu Mauerzeiten ehemals innerstädtische Randlage zu einem lebendigen Quartier zu entwickeln.
Im Rahmen des Konzeptverfahrens rund um den ehemaligen Blumengroßmarkt war nicht der Höchstpreis, sondern das Nutzungskonzept „Aktives Erdgeschoss“ für den Grundstückszugschlag entscheidend.
Das METROPOLENHAUS am Jüdischen Museum in Berlin öffnet sich auf 1000 m² Aktivem Erdgeschoss mit kleinen Läden, nahöstlicher Gastronomie und nicht‐kommerziellen Projekträumen, querfinanziert durch den Verkauf der Einheiten im 1.–6. Obergeschoss, und bietet sozial‐kulturelle Freiräume für die Nachbarschaft.
Das architektonische Grundkonzept spiegelt sich in einer Vielfalt von räumlichen Typologien wider. In allen Varianten der Wohn‐ und Gewerbeeinheiten sind die Blickbeziehungen zwischen Straße und Garten, zwischen Platz und Park spürbar. Intensiviert wird dies durch die Schrägstellung der Wände in den Grundrissen. Raumhohe Fenster und Loggien verknüpfen Innen und Außen. Begrünte Laubengänge und Loggien werden zu Begegnungszonen für die Bewohner*innen.
Im Erdgeschoss überlagern sich öffentlicher und privater Raum und lassen Durchsichtigkeit bis in den Garten zu. Betonästhetik und sichtbarer Leitungsführung unterstreicht die Offenheit der Räume für kreative Projekte und schafft Anreize, diese immer wieder neu zu bespielen. Die Kulturplattform feldfünf kuratiert 40% der Erdgeschoss‐Flächen als temporäre Projekträume für einen Mietzins von max. 6 EUR/m² p.a. Im Kontext der benachbarten Museums‐ und Bildungseinrichtungen etabliert feldfünf einen Ort für temporäre Ausstellungen, Workshops und kreative Formate – im Sinne einer nachhaltigen und sozialen Stadtteilentwicklung.
Website
metropolenhaus.de
feldfuenf.berlin
Bauzeit
2015 – 2018
Planungsdata
37 Wohneinheiten
3 Wohn-/Gewerbe-Maisonettes
NF
ca. 6600 m² Nutzfläche
BGF
ca. 7720 m²
Im Rahmen des Konzeptverfahrens rund um den ehemaligen Blumengroßmarkt war nicht der Höchstpreis, sondern das Nutzungskonzept „Aktives Erdgeschoss“ für den Grundstückszugschlag entscheidend.
Das METROPOLENHAUS am Jüdischen Museum in Berlin öffnet sich auf 1000 m² Aktivem Erdgeschoss mit kleinen Läden, nahöstlicher Gastronomie und nicht‐kommerziellen Projekträumen, querfinanziert durch den Verkauf der Einheiten im 1.–6. Obergeschoss, und bietet sozial‐kulturelle Freiräume für die Nachbarschaft.
Das architektonische Grundkonzept spiegelt sich in einer Vielfalt von räumlichen Typologien wider. In allen Varianten der Wohn‐ und Gewerbeeinheiten sind die Blickbeziehungen zwischen Straße und Garten, zwischen Platz und Park spürbar. Intensiviert wird dies durch die Schrägstellung der Wände in den Grundrissen. Raumhohe Fenster und Loggien verknüpfen Innen und Außen. Begrünte Laubengänge und Loggien werden zu Begegnungszonen für die Bewohner*innen.
Im Erdgeschoss überlagern sich öffentlicher und privater Raum und lassen Durchsichtigkeit bis in den Garten zu. Betonästhetik und sichtbarer Leitungsführung unterstreicht die Offenheit der Räume für kreative Projekte und schafft Anreize, diese immer wieder neu zu bespielen. Die Kulturplattform feldfünf kuratiert 40% der Erdgeschoss‐Flächen als temporäre Projekträume für einen Mietzins von max. 6 EUR/m² p.a. Im Kontext der benachbarten Museums‐ und Bildungseinrichtungen etabliert feldfünf einen Ort für temporäre Ausstellungen, Workshops und kreative Formate – im Sinne einer nachhaltigen und sozialen Stadtteilentwicklung.
Website
metropolenhaus.de
feldfuenf.berlin
Bauzeit
2015 – 2018
Planungsdata
37 Wohneinheiten
3 Wohn-/Gewerbe-Maisonettes
NF
ca. 6600 m² Nutzfläche
BGF
ca. 7720 m²