Bräunlin Kolb Architekten
Liviusstraße Berlin
Fotos: Bräunlin + Kolb
Neubau von zwei Wohnhäusern mit 18 Wohnungen und einer Tiefgarage
Auftraggeber: First Home Wohnbau GmbH
Leistungen: HOAI Leistungsphasen 2–8, analog Phasen SIA 31–52
Projektdaten
18 Wohnungen und Tiefgarage
2.963 m² Nutzfläche
1.822 m² Wohnfläche
Zeitraum: 2016–2018
Die beiden neuen Wohnhäuser an der Liviusstraße in Berlin fügen sich in eine heterogene architektonische Landschaft ein: Westlich befindet sich ein eingeschossiges Gemeindehaus, östlich liegen drei mäandernde Wohnungsbauten aus den späten 1960er Jahren. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite reihen sich vornehmlich Einfamilienhäuser hinter Vorgärten auf. Die zwei neuen Wohnhäuser nehmen gestalterisch Bezug auf das Gemeindehaus und die benachbarten Wohnhäuser. Sie vermitteln zwischen den unterschiedlichen Höhen der Nachbargebäude und abstrahieren die Formensprache der 1960er Jahre. So wirkt das Erscheinungsbild reliefartig durch die Balkone, die klar angeordnet und spielerisch gestaltet sind. Die Brüstung der großzügigen Balkone besteht aus zwei unterschiedlichen Materialien, die sich auch in der Höhe unterscheiden. Einerseits ein semi-transparentes Streckmetall in einem Messing-Ton, auf der anderen Seite für eine größere Privatsphäre eine höhere massive Brüstung mit einer feinen Struktur.
Das Gesamtvolumen wird optisch reduziert durch einen Material- und Farbwechsel im obersten Geschoss, das sich durch einen texturierten Putz in einer dunkleren Farbe zurücknimmt.
Durch eine intelligente und effiziente Anordnung der Grundrisse konnte eine Ausnutzung von 82% (Wohnfläche zu BGF) erreicht werden.
Auftraggeber: First Home Wohnbau GmbH
Leistungen: HOAI Leistungsphasen 2–8, analog Phasen SIA 31–52
Projektdaten
18 Wohnungen und Tiefgarage
2.963 m² Nutzfläche
1.822 m² Wohnfläche
Zeitraum: 2016–2018
Die beiden neuen Wohnhäuser an der Liviusstraße in Berlin fügen sich in eine heterogene architektonische Landschaft ein: Westlich befindet sich ein eingeschossiges Gemeindehaus, östlich liegen drei mäandernde Wohnungsbauten aus den späten 1960er Jahren. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite reihen sich vornehmlich Einfamilienhäuser hinter Vorgärten auf. Die zwei neuen Wohnhäuser nehmen gestalterisch Bezug auf das Gemeindehaus und die benachbarten Wohnhäuser. Sie vermitteln zwischen den unterschiedlichen Höhen der Nachbargebäude und abstrahieren die Formensprache der 1960er Jahre. So wirkt das Erscheinungsbild reliefartig durch die Balkone, die klar angeordnet und spielerisch gestaltet sind. Die Brüstung der großzügigen Balkone besteht aus zwei unterschiedlichen Materialien, die sich auch in der Höhe unterscheiden. Einerseits ein semi-transparentes Streckmetall in einem Messing-Ton, auf der anderen Seite für eine größere Privatsphäre eine höhere massive Brüstung mit einer feinen Struktur.
Das Gesamtvolumen wird optisch reduziert durch einen Material- und Farbwechsel im obersten Geschoss, das sich durch einen texturierten Putz in einer dunkleren Farbe zurücknimmt.
Durch eine intelligente und effiziente Anordnung der Grundrisse konnte eine Ausnutzung von 82% (Wohnfläche zu BGF) erreicht werden.