caspar.
Freshfieldshaus, Hamburg
Neubau eines Büro- und Geschäftsgebäudes
Bauherr The Carlyle Group
BGF 16.600
Planungszeitraum 2006-2009
In der Innenstadt Hamburgs, nahe dem historischen Hansa-Viertel liegt das Anfang 2010 fertig gestellte Gebäude, dessen Kubatur an die traditionellen Stapelhäuser der Hansestadt erinnert. Das 8-stöckige Freshfield-Haus, benannt nach dem Hauptnutzer, der Anwaltskanzlei Freshfiels Bruckhaus Deringer, bietet 10.800 qm Bürofläche und großzügige Ladenflächen im Erdgeschoß.
Das Gebäude staffelt sich im Anschluss an die Nachbarbebauung ab dem 5. Geschoss zurück und fügt sich so harmonisch in die angrenzende Bebauung ein. Terrassen und Balkone an der Südseite sowie die großzügige Dachterrasse im 7. Obergeschoss bereichern nicht nur die dahinterliegenden flexiblen Büroflächen, sondern verleihen dem Gebäude auch einen einladenden Ausdruck. Das Dachgeschoss ist umlaufend zurückgestaffelt und öffnet so den Straßenraum nach oben.
Die Fassade wird bestimmt durch helle Stützen sowie ein leicht nach hinten versetztes steinernes Raster und die wiederum dahinter gelegene Glasebene. Durch diese tektonische Schichtung entsteht ein abwechslungsreiches Schattenspiel, das gemeinsam mit der Staffelung den Baukörper gliedert. Die schlanken hohen Stützen geben dem Haus eine vertikale Betonung und unterstützen zusammen mit der Noblesse des hellen Natursteins seinen hanseatischen Charakter.
Man betritt das Gebäude am Haupteingang Hohe Bleichen durch ein großzügiges, begrüntes Atrium, das sich über drei Geschosse nach oben öffnet und so Kommunikation und Austausch zwischen den Geschossen fördert. Ein weiterer Zugang, vom Axel-Springer-Platz aus, erschließt eine separate eingeschossige Halle, die auch für Veranstaltungen genutzt werden kann.
Fotos: studio Stefan Schilling, Köln
Das Projekt stammt aus der gemeinschaftlichen Arbeit von meyerschmitzmorkramer.
Bauherr The Carlyle Group
BGF 16.600
Planungszeitraum 2006-2009
In der Innenstadt Hamburgs, nahe dem historischen Hansa-Viertel liegt das Anfang 2010 fertig gestellte Gebäude, dessen Kubatur an die traditionellen Stapelhäuser der Hansestadt erinnert. Das 8-stöckige Freshfield-Haus, benannt nach dem Hauptnutzer, der Anwaltskanzlei Freshfiels Bruckhaus Deringer, bietet 10.800 qm Bürofläche und großzügige Ladenflächen im Erdgeschoß.
Das Gebäude staffelt sich im Anschluss an die Nachbarbebauung ab dem 5. Geschoss zurück und fügt sich so harmonisch in die angrenzende Bebauung ein. Terrassen und Balkone an der Südseite sowie die großzügige Dachterrasse im 7. Obergeschoss bereichern nicht nur die dahinterliegenden flexiblen Büroflächen, sondern verleihen dem Gebäude auch einen einladenden Ausdruck. Das Dachgeschoss ist umlaufend zurückgestaffelt und öffnet so den Straßenraum nach oben.
Die Fassade wird bestimmt durch helle Stützen sowie ein leicht nach hinten versetztes steinernes Raster und die wiederum dahinter gelegene Glasebene. Durch diese tektonische Schichtung entsteht ein abwechslungsreiches Schattenspiel, das gemeinsam mit der Staffelung den Baukörper gliedert. Die schlanken hohen Stützen geben dem Haus eine vertikale Betonung und unterstützen zusammen mit der Noblesse des hellen Natursteins seinen hanseatischen Charakter.
Man betritt das Gebäude am Haupteingang Hohe Bleichen durch ein großzügiges, begrüntes Atrium, das sich über drei Geschosse nach oben öffnet und so Kommunikation und Austausch zwischen den Geschossen fördert. Ein weiterer Zugang, vom Axel-Springer-Platz aus, erschließt eine separate eingeschossige Halle, die auch für Veranstaltungen genutzt werden kann.
Fotos: studio Stefan Schilling, Köln
Das Projekt stammt aus der gemeinschaftlichen Arbeit von meyerschmitzmorkramer.