Albrecht Voss
Die Trinitatiskirche ist mit ihrer prägenden Silhouette ein Identifikationsobjekt der Dresdner Johannstadt und stellt nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg ein wichtiges historisches Zeugnis der Stadtgeschichte dar.
Die Kubatur der erhaltenen Kirchruine definiert die Hülle für die neue Jugendkirche. Die unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeteile der Kirche bleiben erhalten und werden mit neuen Einbauten ergänzt.
Das Erscheinungsbild der Ruine wird sehr zurückhaltend erweitert. Einziges sichtbares äußeres Element ist ein Glaskubus über der Vierung des Kirchenschiffs, welcher sich zwischen und über den bestehenden Mauern und Bögen abbildet.
Das Gebäudeinnere hingegen wurde in Teilen neu konzipiert, um den gestalterischen und funktionalen Anforderungen gerecht zu werden.
Vermauerte Fensteröffnungen wurden geöffnet und neu verglast. Eine neue Sichtbetondecke auf Höhe der ursprünglichen Emporen mit einem hohen quadratischem Glasaufbau lässt einen Raum für multifunktionaler Nutzung entstehen. Durch Hinzuschalten oder Abtrennung der Seitenschiffe sind viele verschiedene Veranstaltungskonzepte realsierbar. Der gläserne Kubus ist eine moderne, aber auch behutsame Ergänzung der Kirchensilhouette, die im Besonderen bei abendlicher Beleuchtung durch den bestehenden Rundbogen wirksam wird. Alle Büros der Geschäftsstelle der evangelischen Jugend und ergänzende Funktionsräume organisieren sich in einem kompakten dreigeschossigen Kubus, der sich auf der westlichen Turmseite in den Bestand einfügt.
Der über hundertjährige Gebäudebestand der Kirche mit verlorener Funktion wird einer neuen lebendigen Nutzung und somit nachhaltig einer Zukunft überführt.
Die Kubatur der erhaltenen Kirchruine definiert die Hülle für die neue Jugendkirche. Die unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeteile der Kirche bleiben erhalten und werden mit neuen Einbauten ergänzt.
Das Erscheinungsbild der Ruine wird sehr zurückhaltend erweitert. Einziges sichtbares äußeres Element ist ein Glaskubus über der Vierung des Kirchenschiffs, welcher sich zwischen und über den bestehenden Mauern und Bögen abbildet.
Das Gebäudeinnere hingegen wurde in Teilen neu konzipiert, um den gestalterischen und funktionalen Anforderungen gerecht zu werden.
Vermauerte Fensteröffnungen wurden geöffnet und neu verglast. Eine neue Sichtbetondecke auf Höhe der ursprünglichen Emporen mit einem hohen quadratischem Glasaufbau lässt einen Raum für multifunktionaler Nutzung entstehen. Durch Hinzuschalten oder Abtrennung der Seitenschiffe sind viele verschiedene Veranstaltungskonzepte realsierbar. Der gläserne Kubus ist eine moderne, aber auch behutsame Ergänzung der Kirchensilhouette, die im Besonderen bei abendlicher Beleuchtung durch den bestehenden Rundbogen wirksam wird. Alle Büros der Geschäftsstelle der evangelischen Jugend und ergänzende Funktionsräume organisieren sich in einem kompakten dreigeschossigen Kubus, der sich auf der westlichen Turmseite in den Bestand einfügt.
Der über hundertjährige Gebäudebestand der Kirche mit verlorener Funktion wird einer neuen lebendigen Nutzung und somit nachhaltig einer Zukunft überführt.