Greenbox Landschaftsarchitekten
Deutschlandzentrale Lidl, Bad Wimpfen
Standort:
Bad Wimpfen
Bauherr:
Lidl Deutschland
Projektpartner:
Kadawittfeldarchitektur, Aachen
1. Preis Mehrfachbeauftragung 2016
Die Deutschlandzentrale des Discounters LIDL wird bis 2019 von Neckarsulm ins zehn Kilometer entfernte Bad Wimpfen verlegt. Für rund 1.000 Mitarbeiter heißt es also bald umziehen: auf einem 4 ha großen Areal wird die neue Zentrale entstehen und Arbeitsplätze für 1.800 Beschäftigte bieten. Der Neubau entsteht an der Schnittstelle von Stadt und Land. Während der Planungsraum im Osten direkt an den bisherigen, westlichen Siedlungsrand anschließt, grenzen im Norden, Süden und Westen landwirtschaftlich genutzte Flächen an das Grundstück.
Die umliegenden Landschaftsräume und deren Strukturen dienen als Grundlage für das entwickelte Freiraumkonzept. Dieses sieht vor, den landschaftlichen Charakter der umgebenden Flächen von der westlich gelegenen Streuobstwiese in den Planungsraum fließen zu lassen. So entsteht eine geschwungene Gestaltungsform, welche einen sanften Übergang in die Umgebung schafft. Ein weiteres prägendes Gestaltungselement ergibt sich aus der vorhandenen Topographie des Gebietes. In Bezug zum Gebäudeentwurf bleiben auch im Freiraumentwurf die unterschiedlichen Höhen als Ebenen sichtbar und bilden so einen identitätsstiftenden Aspekt und eine spannungsvolle Verbindung zur futuristischen Architektur. Die verschiedenen Höhenniveaus werden als terrassierte Grünflächen, welche an Reisfelder in Asien erinnern, ausgebildet, und bieten so eine spannungsvolle Verbindung zur Architektur.
Bad Wimpfen
Bauherr:
Lidl Deutschland
Projektpartner:
Kadawittfeldarchitektur, Aachen
1. Preis Mehrfachbeauftragung 2016
Die Deutschlandzentrale des Discounters LIDL wird bis 2019 von Neckarsulm ins zehn Kilometer entfernte Bad Wimpfen verlegt. Für rund 1.000 Mitarbeiter heißt es also bald umziehen: auf einem 4 ha großen Areal wird die neue Zentrale entstehen und Arbeitsplätze für 1.800 Beschäftigte bieten. Der Neubau entsteht an der Schnittstelle von Stadt und Land. Während der Planungsraum im Osten direkt an den bisherigen, westlichen Siedlungsrand anschließt, grenzen im Norden, Süden und Westen landwirtschaftlich genutzte Flächen an das Grundstück.
Die umliegenden Landschaftsräume und deren Strukturen dienen als Grundlage für das entwickelte Freiraumkonzept. Dieses sieht vor, den landschaftlichen Charakter der umgebenden Flächen von der westlich gelegenen Streuobstwiese in den Planungsraum fließen zu lassen. So entsteht eine geschwungene Gestaltungsform, welche einen sanften Übergang in die Umgebung schafft. Ein weiteres prägendes Gestaltungselement ergibt sich aus der vorhandenen Topographie des Gebietes. In Bezug zum Gebäudeentwurf bleiben auch im Freiraumentwurf die unterschiedlichen Höhen als Ebenen sichtbar und bilden so einen identitätsstiftenden Aspekt und eine spannungsvolle Verbindung zur futuristischen Architektur. Die verschiedenen Höhenniveaus werden als terrassierte Grünflächen, welche an Reisfelder in Asien erinnern, ausgebildet, und bieten so eine spannungsvolle Verbindung zur Architektur.