HHS PLANER + ARCHITEKTEN
"Alte Kommandantur" Modehaus Köhler
Umbau und energetische Gebäudesanierung
Constantin Meyer, Köln
Die „Alte Kommandantur“ ist ein Wiederaufbau der Nachkriegszeit und wird als Modekaufhaus genutzt. Der historische Fassadenentwurf stammt von Simon Louis du Ry (1770).
Ein Mieterwechsel macht umfangreiche Umbaumaßnahmen der inneren Gebäudestruktur notwendig, die direkt auf wesentliche Bauteile der Standsicherheit eingreifen. Der ehemalige Autoaufzug ist zurückgebaut, er steifte das Gebäude aus und war Auflager für alle Geschossdecken. Andere Gebäudeteile werden aktiviert und ertüchtigt, um die Aussteifungsfunktion des Aufzugs zu kompensieren. Neue, in die Elemente der Stahlkonstruktion integrierte bzw. ergänzte Stahlträger, dienen als Ersatz für die alten Deckenauflager. Ein wandartiger Träger wird durch Betonstützen, die in die Außenwände eingelassen sind, substituiert; ein weiterer, wesentlicher Eingriff in das Tragwerk. Der Einbau von Fahrtreppen unmittelbar neben einer Gebäudeaußenwand bedingt den nachträglichen Einbau von drei Ringankern, verteilt über die Höhe der vier Verkaufsetagen. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wird das Gebäude energetisch saniert.
Die Mieteranforderungen sehen den Einbau umfangreicher Lüftungs und Kältetechnik vor, die durch geschickte Anordnung und unter Verwendung vorhandener Regeldurchbrüche der bestehenden Unterzüge so integriert wird, dass die verbleibende Deckenhöhe den Mieterwünschen entspricht.
Durch den fixen Eröffnungstermin ist im Vorfeld eine exakte Bauablaufplanung notwendig, die so flexibel auf Störungen reagiert, dass der Endtermin der Maßnahme eingehalten wird. Weiterer Bestandteil der Baumaßnahme ist die entsprechende brandschutztechnische Ertüchtigung und ein dezidiertes Sicherheitskonzept.
Ein Mieterwechsel macht umfangreiche Umbaumaßnahmen der inneren Gebäudestruktur notwendig, die direkt auf wesentliche Bauteile der Standsicherheit eingreifen. Der ehemalige Autoaufzug ist zurückgebaut, er steifte das Gebäude aus und war Auflager für alle Geschossdecken. Andere Gebäudeteile werden aktiviert und ertüchtigt, um die Aussteifungsfunktion des Aufzugs zu kompensieren. Neue, in die Elemente der Stahlkonstruktion integrierte bzw. ergänzte Stahlträger, dienen als Ersatz für die alten Deckenauflager. Ein wandartiger Träger wird durch Betonstützen, die in die Außenwände eingelassen sind, substituiert; ein weiterer, wesentlicher Eingriff in das Tragwerk. Der Einbau von Fahrtreppen unmittelbar neben einer Gebäudeaußenwand bedingt den nachträglichen Einbau von drei Ringankern, verteilt über die Höhe der vier Verkaufsetagen. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wird das Gebäude energetisch saniert.
Die Mieteranforderungen sehen den Einbau umfangreicher Lüftungs und Kältetechnik vor, die durch geschickte Anordnung und unter Verwendung vorhandener Regeldurchbrüche der bestehenden Unterzüge so integriert wird, dass die verbleibende Deckenhöhe den Mieterwünschen entspricht.
Durch den fixen Eröffnungstermin ist im Vorfeld eine exakte Bauablaufplanung notwendig, die so flexibel auf Störungen reagiert, dass der Endtermin der Maßnahme eingehalten wird. Weiterer Bestandteil der Baumaßnahme ist die entsprechende brandschutztechnische Ertüchtigung und ein dezidiertes Sicherheitskonzept.