
Constantin Meyer, Köln
Das 1714 errichtete und heute denkmalgeschützte Palais Bellevue an der „Schönen Aussicht“ in Kassel, ursprünglich ein Observatorium, erfuhr einen ersten Umbau 1790. Für die Planungen waren 1714 Paul du Ry und 1790 sein Enkel Simon Louis du Ry verantwortlich. Zuletzt war im Gebäude das BrüderGrimmMuseum untergebracht.
Der sanierungsbedürftige, zweigeschossige Seitenflügel ist der letzte verbliebene Flügel einer Hofanlage des Landgrafenschlosses, der nach den Zerstörungen im zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut wurde. Nun ist das Gebäude wiederinstandgesetzt und ein vielseitig verwendbarer Veranstaltungsort. Dazu stehen circa 100 Sitzplätze zur Verfügung. Die ursprünglich kleinteilige Raumstruktur ist aufgelöst; alle Innenwände und die Geschossdecke über dem Erdgeschoss sind entfernt. In diesem hallenartigen Raum ist ein Raumkörper mit mehreren Funktionen eingestellt. Dort befindet sich die Treppe, die das Erdgeschoss mit dem Obergeschoss verbindet, im Obergeschoss die Brücke, die das Haupthaus anbindet, eine Regiekabine und barrierefreie Sanitäranlagen. Im Eingangsbereich befinden sich Empfangstresen und Getränketheke.
Der Veranstaltungsraum schließt an der nördlichen Giebelwand mit einem variabel einsetzbaren Bühneneinbau ab. Eine notwendige Trafostation für den Betrieb der Straßenbahnen wurde in Kombination mit einem Backstagebereich als eingeschossige Ergänzung in die umlaufende Umfassungsmauer des Grundstücks integriert. Die Außenwände des Seitenflügels sind mit mehreren Portalrahmen aus Stahl stabilisiert. In Anlehnung an die ursprünglich angelegte Tordurchfahrt, ist die visuelle Offenheit wiederhergestellt und der Zugang zum Garten möglich.
Der Seitenflügel wurde in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und der Unteren Denkmalbehörde und mit restauratorischer Unterstützung saniert. Die historische Tordurchfahrt konnte durch die räumliche Konzeption wiederhergestellt werden.
Der sanierungsbedürftige, zweigeschossige Seitenflügel ist der letzte verbliebene Flügel einer Hofanlage des Landgrafenschlosses, der nach den Zerstörungen im zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut wurde. Nun ist das Gebäude wiederinstandgesetzt und ein vielseitig verwendbarer Veranstaltungsort. Dazu stehen circa 100 Sitzplätze zur Verfügung. Die ursprünglich kleinteilige Raumstruktur ist aufgelöst; alle Innenwände und die Geschossdecke über dem Erdgeschoss sind entfernt. In diesem hallenartigen Raum ist ein Raumkörper mit mehreren Funktionen eingestellt. Dort befindet sich die Treppe, die das Erdgeschoss mit dem Obergeschoss verbindet, im Obergeschoss die Brücke, die das Haupthaus anbindet, eine Regiekabine und barrierefreie Sanitäranlagen. Im Eingangsbereich befinden sich Empfangstresen und Getränketheke.
Der Veranstaltungsraum schließt an der nördlichen Giebelwand mit einem variabel einsetzbaren Bühneneinbau ab. Eine notwendige Trafostation für den Betrieb der Straßenbahnen wurde in Kombination mit einem Backstagebereich als eingeschossige Ergänzung in die umlaufende Umfassungsmauer des Grundstücks integriert. Die Außenwände des Seitenflügels sind mit mehreren Portalrahmen aus Stahl stabilisiert. In Anlehnung an die ursprünglich angelegte Tordurchfahrt, ist die visuelle Offenheit wiederhergestellt und der Zugang zum Garten möglich.
Der Seitenflügel wurde in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und der Unteren Denkmalbehörde und mit restauratorischer Unterstützung saniert. Die historische Tordurchfahrt konnte durch die räumliche Konzeption wiederhergestellt werden.