HHS PLANER + ARCHITEKTEN
Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE
Constantin Meyer, Köln
Städtebau
Die städtebaulichen Strukturen des Bahnhofsgeländes definieren den Ort. Sie werden aufgegriffen und weitergeführt. Den benachbarten baulichen Großformen von Polizeipräsidium und Arbeitsamt wird ein markanter schlanker Baukörper zur Seite gestellt. Er entwickelt sich parallel zu Gleisen und Bahnhofshallen und definiert einen klaren städtebaulichen Raum mit einem angemessen proportionierten Vorfeld. Ein Sockelgeschoss verengt und erweitert den entstehenden Straßenraum und stellt die Maßstäblichkeit zu den Bahnhofshallen her.
Baukörper
Das Raumprogramm des IEE wird im Wesentlichen aus Technika und Büroflächen gebildet. Im Sockel befinden sich die Technika, im darüber scheinbar schwebenden Riegel die Büros. Der Raum unter dem Büroriegel enthält halböffentliche Nutzungen und verknüpft die Technika mit den Büros.
Leitwarte der Energietechnik
Die Leitwarte ist als Ellipsoid in den Bürokubus eingehängt. Bereits bei Annäherung an das Gebäude wird sie von außen sichtbar. In der Eingangshalle und im zum Auditorium umgedeuteten Seminarraum prägt ihre ungewöhnliche Form den Raum. Eine LEDInstallation in der Außenhülle markiert das IEE im städtischen Umfeld.
BIPV
Die Gebäudeausrichtung maximiert die südexponierte Fassade. Zur Eigenstromerzeugung werden auch in die Ost und Westfassade PVModule integriert. Zur Kompensation der Abweichung von der reinen Südexposition ist die Fassade gefaltet und in ihrer Exposition optimiert. Die Konfektionierung der GlasGlasModule berücksichtigt den Schattenverlauf zwischen den Fassadenprofilen. Weitere AufdachSolargeneratoren erhöhen die Eigenstromerzeugung. Ein Eisspeicher komplettiert das energetische Konzept.
Erschließung
Das Gebäude wird über das Foyer von Süden für Mitarbeiter und Besucher erschlossen. Es stellt den zentralen Verteiler zu allen publikumsbezogenen Nutzungen und den verschiedenen Arbeitsbereichen dar.
Die Fahrerschließung zur Andienung der Technika erfolgt im Nordwesten des Grundstücks. Die Stellplätze des 1. und 2. Bauabschnitts erhalten eine gesonderte Einfahrt von Westen. Bei Bedarf können sie in ein Garagenbauwerk verlagert werden, um Bauplätze für Erweiterungen oder auszugründende Unternehmen zu schaffen. Auch die Erschließungswege berücksichtigen die Entwicklung weiterer Bauabschnitte.
Besondere Stellplätze für EMobile werden im eingangsnahen Bereich angeboten. Stellplätze für Fahrräder sind wettergeschützt unter dem Bürokörper angelegt.
Die städtebaulichen Strukturen des Bahnhofsgeländes definieren den Ort. Sie werden aufgegriffen und weitergeführt. Den benachbarten baulichen Großformen von Polizeipräsidium und Arbeitsamt wird ein markanter schlanker Baukörper zur Seite gestellt. Er entwickelt sich parallel zu Gleisen und Bahnhofshallen und definiert einen klaren städtebaulichen Raum mit einem angemessen proportionierten Vorfeld. Ein Sockelgeschoss verengt und erweitert den entstehenden Straßenraum und stellt die Maßstäblichkeit zu den Bahnhofshallen her.
Baukörper
Das Raumprogramm des IEE wird im Wesentlichen aus Technika und Büroflächen gebildet. Im Sockel befinden sich die Technika, im darüber scheinbar schwebenden Riegel die Büros. Der Raum unter dem Büroriegel enthält halböffentliche Nutzungen und verknüpft die Technika mit den Büros.
Leitwarte der Energietechnik
Die Leitwarte ist als Ellipsoid in den Bürokubus eingehängt. Bereits bei Annäherung an das Gebäude wird sie von außen sichtbar. In der Eingangshalle und im zum Auditorium umgedeuteten Seminarraum prägt ihre ungewöhnliche Form den Raum. Eine LEDInstallation in der Außenhülle markiert das IEE im städtischen Umfeld.
BIPV
Die Gebäudeausrichtung maximiert die südexponierte Fassade. Zur Eigenstromerzeugung werden auch in die Ost und Westfassade PVModule integriert. Zur Kompensation der Abweichung von der reinen Südexposition ist die Fassade gefaltet und in ihrer Exposition optimiert. Die Konfektionierung der GlasGlasModule berücksichtigt den Schattenverlauf zwischen den Fassadenprofilen. Weitere AufdachSolargeneratoren erhöhen die Eigenstromerzeugung. Ein Eisspeicher komplettiert das energetische Konzept.
Erschließung
Das Gebäude wird über das Foyer von Süden für Mitarbeiter und Besucher erschlossen. Es stellt den zentralen Verteiler zu allen publikumsbezogenen Nutzungen und den verschiedenen Arbeitsbereichen dar.
Die Fahrerschließung zur Andienung der Technika erfolgt im Nordwesten des Grundstücks. Die Stellplätze des 1. und 2. Bauabschnitts erhalten eine gesonderte Einfahrt von Westen. Bei Bedarf können sie in ein Garagenbauwerk verlagert werden, um Bauplätze für Erweiterungen oder auszugründende Unternehmen zu schaffen. Auch die Erschließungswege berücksichtigen die Entwicklung weiterer Bauabschnitte.
Besondere Stellplätze für EMobile werden im eingangsnahen Bereich angeboten. Stellplätze für Fahrräder sind wettergeschützt unter dem Bürokörper angelegt.