Jim Clemes Associates
Rekonvaleszenzzentrum „Schloss Colpach“
Gebäudekategorie
Pflegestätten, Reha- und Kureinrichtungen
Bauvorhaben
Umbau
Jahr der Fertigstellung
2010
Im Rekonvaleszenzzentrum „Schloss Colpach“ lernen Menschen nach einem Unfall oder einer Krankheit mit Hilfe des Pflegepersonals wieder, ihr Leben und den Alltag möglichst selbstständig zu bewältigen.
Der bestehende Gebäudekomplex, eine gewachsene Struktur aus mehreren Bauteilen, entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen, die an eine Pflegeanstalt für kranke Menschen gestellt werden. Da eine Renovierung des Bestands mit hohen Kosten und Einschränkungen verbunden gewesen wäre, fiel die Entscheidung für einen Neubau, der die vorhandenen Anbauten am Schloss ersetzt.
Das Schloss, das dem Projekt den Namen gibt, bleibt Mittelpunkt der Anlage und wird auch weiterhin von Patienten und Besuchern genutzt. Der historische Bereich wird in seiner Form und Funktion erhalten, lediglich in den zum Neubau orientierten Räumen werden größere Renovierungsarbeiten und Nutzungsänderungen durchgeführt, um das Schloss in das neue Konzept einzubinden. Der Haupteingang des Schlosses wird in seiner historischen Form wieder hergestellt, wird aber nur als interner Zugang oder für repräsentative Veranstaltungen genutzt.
Der Neubau besteht aus einem langen, im Grundriss geschwungenen Kamm mit drei kompakten Flügeln die sich zum Bach hin orientieren. Die geschwungene Außenwand nimmt dem Neubau die massive Erscheinung und gibt von den beiden Zugangswegen frühzeitig den Blick auf das Schloss frei. Der neue Haupteingang führt in ein großes, einladendes Foyer, das zum zentralen Aufenthaltsort und Treffpunkt der Einrichtung wird und in die öffentlichen Bereiche sowie in die historischen Räume des Schlosses weiterleitet. Im Erdgeschoss befinden sich, neben den verschiedenen Aufenthaltsbereichen, die Räume für Therapie und Behandlung. Großzügige Verglasungen und direkte Zugänge in den Park schaffen hier eine freundliche Atmosphäre in allen Zimmern. Die insgesamt 100 Pflegezimmer in den Obergeschossen des Neubaus sind in einem hohen behindertenfreundlichen Standard eingerichtet.
Der gesamte Komplex wird in den umliegenden Park eingebunden. Eine große Terrasse und eine offene Verglasung im Erdgeschoss ermöglichen es, den Park zu jeder Tages- und Jahreszeit erleben und nutzen zu können und somit auch zum Heilungsprozess beizutragen.
DATES CLES DU PROJET | ECKDATEN DES PROJEKTS
Maître d’Ouvrage | Bauherr
Croix Rouge Luxembourgeoise
Architecture | Architektur
Jim Clemes Atelier d’Architecture et de Design, Esch-sur-Alzette
Architecture paysagiste | Landschaftsarchitektur
Hackl Hofmann Freiraumplanung
Génie Civil | Statik
TR Engineering SA
Génie Technique | Gebäudetechnik
Jean Schmit Engineering sàrl
Art | Kunst am Bau
Nico Thurm
Surface | Grundfläche
11.000 m2
Volume brut | Bruttorauminhalt
36.695 m3
Construction | Bauzeit
2007-2010
Der bestehende Gebäudekomplex, eine gewachsene Struktur aus mehreren Bauteilen, entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen, die an eine Pflegeanstalt für kranke Menschen gestellt werden. Da eine Renovierung des Bestands mit hohen Kosten und Einschränkungen verbunden gewesen wäre, fiel die Entscheidung für einen Neubau, der die vorhandenen Anbauten am Schloss ersetzt.
Das Schloss, das dem Projekt den Namen gibt, bleibt Mittelpunkt der Anlage und wird auch weiterhin von Patienten und Besuchern genutzt. Der historische Bereich wird in seiner Form und Funktion erhalten, lediglich in den zum Neubau orientierten Räumen werden größere Renovierungsarbeiten und Nutzungsänderungen durchgeführt, um das Schloss in das neue Konzept einzubinden. Der Haupteingang des Schlosses wird in seiner historischen Form wieder hergestellt, wird aber nur als interner Zugang oder für repräsentative Veranstaltungen genutzt.
Der Neubau besteht aus einem langen, im Grundriss geschwungenen Kamm mit drei kompakten Flügeln die sich zum Bach hin orientieren. Die geschwungene Außenwand nimmt dem Neubau die massive Erscheinung und gibt von den beiden Zugangswegen frühzeitig den Blick auf das Schloss frei. Der neue Haupteingang führt in ein großes, einladendes Foyer, das zum zentralen Aufenthaltsort und Treffpunkt der Einrichtung wird und in die öffentlichen Bereiche sowie in die historischen Räume des Schlosses weiterleitet. Im Erdgeschoss befinden sich, neben den verschiedenen Aufenthaltsbereichen, die Räume für Therapie und Behandlung. Großzügige Verglasungen und direkte Zugänge in den Park schaffen hier eine freundliche Atmosphäre in allen Zimmern. Die insgesamt 100 Pflegezimmer in den Obergeschossen des Neubaus sind in einem hohen behindertenfreundlichen Standard eingerichtet.
Der gesamte Komplex wird in den umliegenden Park eingebunden. Eine große Terrasse und eine offene Verglasung im Erdgeschoss ermöglichen es, den Park zu jeder Tages- und Jahreszeit erleben und nutzen zu können und somit auch zum Heilungsprozess beizutragen.
DATES CLES DU PROJET | ECKDATEN DES PROJEKTS
Maître d’Ouvrage | Bauherr
Croix Rouge Luxembourgeoise
Architecture | Architektur
Jim Clemes Atelier d’Architecture et de Design, Esch-sur-Alzette
Architecture paysagiste | Landschaftsarchitektur
Hackl Hofmann Freiraumplanung
Génie Civil | Statik
TR Engineering SA
Génie Technique | Gebäudetechnik
Jean Schmit Engineering sàrl
Art | Kunst am Bau
Nico Thurm
Surface | Grundfläche
11.000 m2
Volume brut | Bruttorauminhalt
36.695 m3
Construction | Bauzeit
2007-2010