KPW Papay Warncke Vagt Architekten
Großer Burstah 44, Hamburg

© Oliver Heissner
Wohn- und Geschäftshaus Großer Burstah 44, Hamburg
Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in der Hamburger Innenstadt zwischen Mönkedammfleet und Großer Burstah.
Die Parzelle ist als Baulücke über 30 m tief und nur ca. 6 m breit. Diese extreme Situation und die durch das Fleet nur einseitige Erschließungsmöglichkeit führte zu einer ungewöhnlichen Lage des Treppenhauses direkt am Großen Burstah und einem an der Fassade sichtbar fahrenden Aufzug. Über einem dreigeschossigen Laden gruppieren sich vier Büroetagen und zwei Wohnungen um einen kleinen Lichthof.
Die Fassade besteht aus einer bündig konzipierten Doppelfassade mit vertikal drehbaren Glaslamellen, die das Haus kiemenartig öffnen lassen. Die goldfarben changierende Oberfläche der titanbeschichteten Edelstahlplatten lassen das Haus im Straßenraum wie ein schmales "besonderes Buch in der Bücherwand" erscheinen und die kleinteilige Parzellenstruktur des Burstah herausstellen.
Das Projekt zeigt exemplarisch, dass auch heute noch ein klassisches, hybridartiges Wohn- und Geschäftshaus dem angestrebten Nutzungsmix einer urbanen Innenstadt gerecht wird und auch auf engstem Parzellenraum zur Wahrung der Kleinteiligkeit möglich ist.
Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in der Hamburger Innenstadt zwischen Mönkedammfleet und Großer Burstah.
Die Parzelle ist als Baulücke über 30 m tief und nur ca. 6 m breit. Diese extreme Situation und die durch das Fleet nur einseitige Erschließungsmöglichkeit führte zu einer ungewöhnlichen Lage des Treppenhauses direkt am Großen Burstah und einem an der Fassade sichtbar fahrenden Aufzug. Über einem dreigeschossigen Laden gruppieren sich vier Büroetagen und zwei Wohnungen um einen kleinen Lichthof.
Die Fassade besteht aus einer bündig konzipierten Doppelfassade mit vertikal drehbaren Glaslamellen, die das Haus kiemenartig öffnen lassen. Die goldfarben changierende Oberfläche der titanbeschichteten Edelstahlplatten lassen das Haus im Straßenraum wie ein schmales "besonderes Buch in der Bücherwand" erscheinen und die kleinteilige Parzellenstruktur des Burstah herausstellen.
Das Projekt zeigt exemplarisch, dass auch heute noch ein klassisches, hybridartiges Wohn- und Geschäftshaus dem angestrebten Nutzungsmix einer urbanen Innenstadt gerecht wird und auch auf engstem Parzellenraum zur Wahrung der Kleinteiligkeit möglich ist.