Kunst + Herbert
Mariencarrée

© Annika Feuss
Marien Carrée
Neubrandenburg
Die Straßen der historischen, kreisrund angelegten Innenstadt Neubrandenburgs folgen einem klaren orthogonalen Muster. Dabei bilden einzelne, unbebaute Quadranten die öffentlichen Plätze. So ist auch der alte Marktplatz leicht aus der Stadtstruktur heraus zu erkennen.
Innerhalb dieser Ordnung gab es über lange Zeit einen gewichtigen „Störenfried“: Seit den frühen 70er Jahren besetzte der Plattenbau „Hotel Vier Tore“ die südliche Seite des Marktplatzes – schroff, abweisend und ohne Maßstab.
Die Gesamtsanierung des Platzes und die Neubebauung der nördlichen Kante machten die stadträumliche Neuordnung und Überplanung dieses Areals möglich. Anstelle des ehemaligen Hotels ist hier ein lang gestrecktes Einzelhandelsgebäude entstanden, das sich filigran in die Höhenentwicklung der Treptower und der Stargader Strasse einpasst.
Die bewegte Dachkontur verbindet die verschiedenen Umgebungshöhen und gibt den Blick auf die historische Marienkirche wieder frei. Im Spiel aus Höhenentwicklung und Faltung der Fassaden interpretiert das Gebäude die Neubrandenburger Themen der Eckbetonung und der Farbigkeit. An der Südseite des Grundstücks bietet das Marien Carrée nun Platz für zahlreiche Geschäfte und rund 300 Stellplätze.
Neubrandenburg
Die Straßen der historischen, kreisrund angelegten Innenstadt Neubrandenburgs folgen einem klaren orthogonalen Muster. Dabei bilden einzelne, unbebaute Quadranten die öffentlichen Plätze. So ist auch der alte Marktplatz leicht aus der Stadtstruktur heraus zu erkennen.
Innerhalb dieser Ordnung gab es über lange Zeit einen gewichtigen „Störenfried“: Seit den frühen 70er Jahren besetzte der Plattenbau „Hotel Vier Tore“ die südliche Seite des Marktplatzes – schroff, abweisend und ohne Maßstab.
Die Gesamtsanierung des Platzes und die Neubebauung der nördlichen Kante machten die stadträumliche Neuordnung und Überplanung dieses Areals möglich. Anstelle des ehemaligen Hotels ist hier ein lang gestrecktes Einzelhandelsgebäude entstanden, das sich filigran in die Höhenentwicklung der Treptower und der Stargader Strasse einpasst.
Die bewegte Dachkontur verbindet die verschiedenen Umgebungshöhen und gibt den Blick auf die historische Marienkirche wieder frei. Im Spiel aus Höhenentwicklung und Faltung der Fassaden interpretiert das Gebäude die Neubrandenburger Themen der Eckbetonung und der Farbigkeit. An der Südseite des Grundstücks bietet das Marien Carrée nun Platz für zahlreiche Geschäfte und rund 300 Stellplätze.