L3P Architekten
Umbau Sanierung Primarschulhaus Weiach
Weiach
Das Primarschulhaus Weiach aus dem Jahre 1974 überrascht durch die gezielt gesetzte Spannung zwischen Innen und Aussen.
Äusserlich tritt das Schulhaus als zeitgemässer Neubau in Erscheinung. Die halbtransparente Verkleidung aus dunkelrotem, perforiertem Wellblech umhüllt das Gebäude und zeichnet so einen klaren und plastischen Baukörper. Die Farbigkeit und Volumetrie schafft dabei einen selbstverständlichen Bezug zum angrenzenden Dorfkern. Um den erheblichen Energiebedarf zu reduzieren musste die gesamte Gebäudehülle energetisch saniert werden: einfach verglaste Metallfenster wurden ersetzt, Wand- und Dachflächen abgedichtet, gedämmt und verkleidet. Das neue Kleid verleiht dem Schulhaus bewusst eine zeitgemässe Identität.
Im Gebäudeinneren wurde hingegen ein gegensätzliches Ziel verfolgt. Hier galt es, die Qualität und der ursprüngliche Charakter zu erhalten. Mit seinen Wänden in Sichtmauerwerk, Terrazzoböden und Holztäferdecken gilt das Primarschulhaus als typischer Zeitzeuge der 70er Jahre. Raumwirkung, Materialisierung und Lichtführung überzeugen noch heute. Vor diesem Hintergrund wurden die erforderlichen Baumassnahmen mit Respekt gegenüber dem Bestand umgesetzt. Der wohnliche Charakter wurde gezielt bewahrt.
Das Primarschulhaus Weiach Interpretiert auf innovative Weise das Haus in Haus Prinzip: die zeitlose Qualität der 70er Jahre im Gebäudeinneren trifft spannungsvoll auf eine zeitgemässe Gebäudehülle.
Architekt: L3P Architekten ETH FH SIA AG, Unterburg 33, 8158 Regensberg
Bauherr: Schule Weiach, 8187 Weiach
Bauingenieur: Lucio Schiavi + Partner AG, 8180 Bülach
Bauphysiker: Wichser Akustik & Bauphysik AG, Zürich
Fotografin: Sabrina Scheja, 9435 Heerbrugg
Fertigstellung: Sommer 2014
Das Primarschulhaus Weiach aus dem Jahre 1974 überrascht durch die gezielt gesetzte Spannung zwischen Innen und Aussen.
Äusserlich tritt das Schulhaus als zeitgemässer Neubau in Erscheinung. Die halbtransparente Verkleidung aus dunkelrotem, perforiertem Wellblech umhüllt das Gebäude und zeichnet so einen klaren und plastischen Baukörper. Die Farbigkeit und Volumetrie schafft dabei einen selbstverständlichen Bezug zum angrenzenden Dorfkern. Um den erheblichen Energiebedarf zu reduzieren musste die gesamte Gebäudehülle energetisch saniert werden: einfach verglaste Metallfenster wurden ersetzt, Wand- und Dachflächen abgedichtet, gedämmt und verkleidet. Das neue Kleid verleiht dem Schulhaus bewusst eine zeitgemässe Identität.
Im Gebäudeinneren wurde hingegen ein gegensätzliches Ziel verfolgt. Hier galt es, die Qualität und der ursprüngliche Charakter zu erhalten. Mit seinen Wänden in Sichtmauerwerk, Terrazzoböden und Holztäferdecken gilt das Primarschulhaus als typischer Zeitzeuge der 70er Jahre. Raumwirkung, Materialisierung und Lichtführung überzeugen noch heute. Vor diesem Hintergrund wurden die erforderlichen Baumassnahmen mit Respekt gegenüber dem Bestand umgesetzt. Der wohnliche Charakter wurde gezielt bewahrt.
Das Primarschulhaus Weiach Interpretiert auf innovative Weise das Haus in Haus Prinzip: die zeitlose Qualität der 70er Jahre im Gebäudeinneren trifft spannungsvoll auf eine zeitgemässe Gebäudehülle.
Architekt: L3P Architekten ETH FH SIA AG, Unterburg 33, 8158 Regensberg
Bauherr: Schule Weiach, 8187 Weiach
Bauingenieur: Lucio Schiavi + Partner AG, 8180 Bülach
Bauphysiker: Wichser Akustik & Bauphysik AG, Zürich
Fotografin: Sabrina Scheja, 9435 Heerbrugg
Fertigstellung: Sommer 2014