MA Architekten
Wohnen am Sommerhoffpark, Frankfurt

Visualisierung: silisight
Städtebauliche Konzeption und Einfügung in das Umfeld
cma schlägt ein Gebäudeensemble aus 2 unterschiedlich hohen Türmen vor, die bei gleichen Gebäudeabmessungen um 90 Grad gedreht zueinander stehen. Die Winkel sind alle auf das Koordinatensystem des vorhandenen Städtebaus ausgerichtet:
- Parallelen zum Main, sowie Parallellinien zum Studentenwohnheim und der Brücke.
- Turm 1 mit 19 Geschossen und 65 m Höhe mit insgesamt 73 Wohneinheiten
- Turm 2 mit 11 Geschossen und 40 m Höhe mit insgesamt 51 Wohneinheiten
Städtebauliches Ziel
- Schlanke prägnante Stadteingangssilhouette vom Main bei gleichzeitiger visueller
- Durchlässigkeit von der Gutleutstrasse.
- Ausformulierung Stadttor zum Main
- Alle Wohnungen mit Mainbezug
- Keine gegenseitige Beeinträchtigung der Wohnungen, da Aufteilung in „laute und leise“ Zonen
Architektur und Fassadengestaltung
In der Leitidee der Überarbeitung haben wir folgende 5 Punkte als Maßnahmenpaket umgesetzt:
- Vereinfachung des Baukörper durch Verzicht auf Loggien, dafür Balkone
- Vergrößerung des Mainbezuges aller Wohnungen, offenere Freiräume
- Offene Wohnfassade mit Balkonen zum Main > klassische Lochfensterfassade zur Stadt
- Vereinfachung der Statik und der Ausführung
- Vereinfachung der Hülle durch klare konstruktive Trennung
Stärkerer Freiraum der Balkone und Terrassen
Wir haben das Thema des monolithischen Baukörpers mit eingeschnittenen Loggien stark modifiziert. Durch Aufgabe des Themas der Loggien entstehen zusammenhängende Dreiflächen und die beheizte Hüllfläche wird erheblich verringert. Aus allen Wohnbereichen ergeben sich Ausblickmöglichkeiten zum Main. Die Grundrissfiguren der Wohneinheiten sind nun durchgehend rechtwinklig.
Fassadengestaltung als eindeutig ablesbarer Wohnungsbau
Die Gebäudefassaden sind entsprechend Ihrer Ausrichtung differenziert:
Nach Süden und Südwesten prägen die Balkone das Fassadenbild. Die Ost- und Nordseiten sind klassische Fassaden mit Einzelfenstern kombiniert mit plastischen Einschnitten für übereinanderliegende Balkone.
Die Wohneinheiten, Balkone, sowie die Geschossigkeit der Gebäude sind in der Fassadengestaltung klar ablesbar. Die optische und akustische Trennung der Freibereiche ist durch die Fassadenversprünge bereits baulich hergestellt und wird ergänzt durch die tragenden Trennwände. Insbesondere werden in der Überarbeitung den schmalen Stirnseiten Balkone vorgelagert, so dass auch hier ein größerer Bezug zum Main entsteht. Gleichzeitig entsteht an den prägnantesten Ansichten des Gebäudes eine größere Plastizität und Signalwirkung.
Projekttyp
Neubau von 124 Wohnungen , 2 Wohnhochhäuser
Bauherr
OFB
Realisation
Wettbewerb 1.Preis Juni 2013, Baubeginn Ende 2014
HNF
10.600 m2 (Wohnfläche)
BGF
27.000 m2 (inkl. Tiefgarage)
Kubatur
92.650m³
Leistungen
Planung/ Leitdetailplanung/ künstlerische Oberleitung
LPH
1-5/8
cma schlägt ein Gebäudeensemble aus 2 unterschiedlich hohen Türmen vor, die bei gleichen Gebäudeabmessungen um 90 Grad gedreht zueinander stehen. Die Winkel sind alle auf das Koordinatensystem des vorhandenen Städtebaus ausgerichtet:
- Parallelen zum Main, sowie Parallellinien zum Studentenwohnheim und der Brücke.
- Turm 1 mit 19 Geschossen und 65 m Höhe mit insgesamt 73 Wohneinheiten
- Turm 2 mit 11 Geschossen und 40 m Höhe mit insgesamt 51 Wohneinheiten
Städtebauliches Ziel
- Schlanke prägnante Stadteingangssilhouette vom Main bei gleichzeitiger visueller
- Durchlässigkeit von der Gutleutstrasse.
- Ausformulierung Stadttor zum Main
- Alle Wohnungen mit Mainbezug
- Keine gegenseitige Beeinträchtigung der Wohnungen, da Aufteilung in „laute und leise“ Zonen
Architektur und Fassadengestaltung
In der Leitidee der Überarbeitung haben wir folgende 5 Punkte als Maßnahmenpaket umgesetzt:
- Vereinfachung des Baukörper durch Verzicht auf Loggien, dafür Balkone
- Vergrößerung des Mainbezuges aller Wohnungen, offenere Freiräume
- Offene Wohnfassade mit Balkonen zum Main > klassische Lochfensterfassade zur Stadt
- Vereinfachung der Statik und der Ausführung
- Vereinfachung der Hülle durch klare konstruktive Trennung
Stärkerer Freiraum der Balkone und Terrassen
Wir haben das Thema des monolithischen Baukörpers mit eingeschnittenen Loggien stark modifiziert. Durch Aufgabe des Themas der Loggien entstehen zusammenhängende Dreiflächen und die beheizte Hüllfläche wird erheblich verringert. Aus allen Wohnbereichen ergeben sich Ausblickmöglichkeiten zum Main. Die Grundrissfiguren der Wohneinheiten sind nun durchgehend rechtwinklig.
Fassadengestaltung als eindeutig ablesbarer Wohnungsbau
Die Gebäudefassaden sind entsprechend Ihrer Ausrichtung differenziert:
Nach Süden und Südwesten prägen die Balkone das Fassadenbild. Die Ost- und Nordseiten sind klassische Fassaden mit Einzelfenstern kombiniert mit plastischen Einschnitten für übereinanderliegende Balkone.
Die Wohneinheiten, Balkone, sowie die Geschossigkeit der Gebäude sind in der Fassadengestaltung klar ablesbar. Die optische und akustische Trennung der Freibereiche ist durch die Fassadenversprünge bereits baulich hergestellt und wird ergänzt durch die tragenden Trennwände. Insbesondere werden in der Überarbeitung den schmalen Stirnseiten Balkone vorgelagert, so dass auch hier ein größerer Bezug zum Main entsteht. Gleichzeitig entsteht an den prägnantesten Ansichten des Gebäudes eine größere Plastizität und Signalwirkung.
Projekttyp
Neubau von 124 Wohnungen , 2 Wohnhochhäuser
Bauherr
OFB
Realisation
Wettbewerb 1.Preis Juni 2013, Baubeginn Ende 2014
HNF
10.600 m2 (Wohnfläche)
BGF
27.000 m2 (inkl. Tiefgarage)
Kubatur
92.650m³
Leistungen
Planung/ Leitdetailplanung/ künstlerische Oberleitung
LPH
1-5/8