PASD Feldmeier • Wrede
Dachsanierung des Neuen Palais Sanssouci in Potsdam
Ein Denkmal erwacht: Die Restaurierung eines königlichen Erbes
pasd architekten
Ort
Potsdam
Gebäudekategorie
Museen, Galerien
Bauvorhaben
Sanierung
Jahr der Fertigstellung
2028
Material Fassade
Metall
Das Neue Palais Sanssouci, majestätisch an der Westseite des Parks Sanssouci in Potsdam gelegen, ist ein Teil des UNESCO-Welterbes der Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin. Seit 1926 dient es als Museum und genießt weltweite Bekanntheit.
Der Blick schweift über das imposante Dach, dessen Balustraden, Hauptgesims und kunstvolle Skulpturen einem dringenden Sanierungsbedarf unterliegen. Eine Herausforderung, die im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms 2 durch eine Kooperation von Bund, Land Berlin und Land Brandenburg angegangen wird. Das ambitionierte Vorhaben erstreckt sich über einen erheblichen Teil des Palaisdachs, einschließlich der Dachhaut, des Dachtragwerks mit bekannten Kontaminationen und der haustechnischen Installationen. Ebenso werden die Balustrade mit dem faszinierenden Skulpturenschmuck (1.000 m Attika) sowie das darunterliegende Hauptgesims denkmalgerecht saniert bzw. restauriert.
Die Umsetzung dieses zeitintensiven Projekts erfolgt bei laufendem Betrieb, und es erfordert nicht nur fachmännisches Geschick, sondern auch die Bereinigung von Schäden, die durch teilweise unsachgemäße Veränderungen während der Umbau- und Instandsetzungsmaßnahmen in der DDR entstanden sind.
Die 220 Meter lange Dreiflügelanlage, gekrönt von einem zweieinhalbgeschossigen Mitteltrakt und einer beeindruckenden 55 Meter hohen Kuppel, wird von drei Grazien geschmückt, die stolz die königliche Krone tragen. Goldene Adler zieren die beiden kleineren Kuppeln der eingeschossigen Nebengebäude, verleihen dem Gesamtensemble eine unvergleichliche Pracht.
Der Blick schweift über das imposante Dach, dessen Balustraden, Hauptgesims und kunstvolle Skulpturen einem dringenden Sanierungsbedarf unterliegen. Eine Herausforderung, die im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms 2 durch eine Kooperation von Bund, Land Berlin und Land Brandenburg angegangen wird. Das ambitionierte Vorhaben erstreckt sich über einen erheblichen Teil des Palaisdachs, einschließlich der Dachhaut, des Dachtragwerks mit bekannten Kontaminationen und der haustechnischen Installationen. Ebenso werden die Balustrade mit dem faszinierenden Skulpturenschmuck (1.000 m Attika) sowie das darunterliegende Hauptgesims denkmalgerecht saniert bzw. restauriert.
Die Umsetzung dieses zeitintensiven Projekts erfolgt bei laufendem Betrieb, und es erfordert nicht nur fachmännisches Geschick, sondern auch die Bereinigung von Schäden, die durch teilweise unsachgemäße Veränderungen während der Umbau- und Instandsetzungsmaßnahmen in der DDR entstanden sind.
Die 220 Meter lange Dreiflügelanlage, gekrönt von einem zweieinhalbgeschossigen Mitteltrakt und einer beeindruckenden 55 Meter hohen Kuppel, wird von drei Grazien geschmückt, die stolz die königliche Krone tragen. Goldene Adler zieren die beiden kleineren Kuppeln der eingeschossigen Nebengebäude, verleihen dem Gesamtensemble eine unvergleichliche Pracht.
