Penzel Valier
Haus P
Annette Kiesling
Der Umbau einer Doppelhaushälfte aus den 1930er Jahren schafft mithilfe der Entkernung eine neue typologische Struktur. Die tragenden Wände werden durch einen Kern ersetzt, der ein fliessendes Raumkontinuum ermöglicht. Die leicht differenzierten Farbtöne der drei Fassaden, Fenster und Fensterläden schärfen die Wahrnehmung der räumlichen Situierung. Ein Effekt, der im Zusammenspiel mit unterschiedlichen Tageslichtstimmung und den Stauden des Wildgartens im Wechsel der Jahrezeiten akzentuiert wird. Eigens entwickelte Wand- und Hängeleuchten, Türgriffe sowie das durchgehende Treppengeländer verbinden sich mit dem Rohbau.