Project GmbH
Wohnbebauung Hauptstraße Esslingen Zell
Wohnbebauung aus 8 Mehrfamilienhäusern mit 62 Wohneinheiten, einer Tiefgarage mit 70 Stellplätzen und Freianlagengestaltung
Michael Bauer Photography, Neudrossenfeld
Beschreibung
Das Plangebiet befindet sich am westlichen Eingang von Esslingen Zell.
Durch einen Standortwechsel des Maschinenbauunternehmens Fezer stand das Plangebiet für eine Wohnumnutzung zur Verfügung. Auf einer gemeinsamen Tiefgarage die von der „Hauptstraße“ aus erschlossen wird, entstand ein Ensemble aus acht drei- bis viergeschossigen Wohngebäuden mit 62 Wohneinheiten und privaten Grünflächen. Das Quartiersinnere wurde als Grünanlage mit Quartiersplatz angelegt. Fußläufige Wohnwege und Treffpunkte gliedern das Quartier im Inneren.
Architektur
Im Quartier entstanden 2- bis 4-Zimmer-Eigentums- und geförderte Wohnungen. Die Fassaden und Grundrisse der südlichen Gebäude reagieren an den Süd- und Westseiten auf die nahe gelegene Bahnlinie mit öffenbaren, verglasten Lärmschutzloggien und kleinteiligeren Fensterelementen, welche durch gezielt gesetzte Klinkerflächen gegliedert wurden. Die schutzbedürftigen Räume wurden zur lärmabgewandten Seite orientiert.
Die Bebauung im ruhigen rückwärtigen Bereich hebt sich durch vorgesetzte Balkone und bodentiefe Fensterelemente mit einheitlichen Fensterformaten von der Bebauung an der Hauptstraße ab. Je eine Klinkerfläche an der Nordseite markiert die Eingänge und schafft einen Bezug zu den Gebäuden im Süden.
Die Zugänge der Südlichen Gebäude befinden sich jeweils auf der Ostseite innerhalb des Quartiers. Im Norden sind die Gebäude vom Gehweg aus zugänglich. Durch die direkte Zufahrt zur Tiefgarage von der Hauptstraße entstand ein autofreies Areal.
Ein sich aufweitender Wohnweg in der Mitte des Quartiers schafft eine Zone für alle Bewohner.
Die Erdgeschosswohnungen erhalten private Gärten.
Freianlagen
Die Wohngebäude bilden einen gemeinschaftlichen langen Innenhof, der gegenüber der stark befahrenen Hauptstraße lärmgeschützt ist. Hier wurden Spiel-, Treff- und Aufenthaltsbereiche angesiedelt. Erhöhte Baumbeete aus Betonfertigteilen, die sich auch als Sitzelemente eignen, ermöglichen die Pflanzung von verschiedenen Zierkirschen auf der Tiefgaragendecke. Zur Hauptstraße hin sind eine Reihe von Ahornbäumen, sowie zurückgesetzt, in den privaten Gärten, einzelne Zierapfelbäume gepflanzt. Die Wege werden mit Betonpflaster in warmem beigeton belegt. Der Innenhof setzt sich von den Wegen durch ein größeres Pflasterformat und eine gemischte Oberflächenstruktur ab.
Das Plangebiet befindet sich am westlichen Eingang von Esslingen Zell.
Durch einen Standortwechsel des Maschinenbauunternehmens Fezer stand das Plangebiet für eine Wohnumnutzung zur Verfügung. Auf einer gemeinsamen Tiefgarage die von der „Hauptstraße“ aus erschlossen wird, entstand ein Ensemble aus acht drei- bis viergeschossigen Wohngebäuden mit 62 Wohneinheiten und privaten Grünflächen. Das Quartiersinnere wurde als Grünanlage mit Quartiersplatz angelegt. Fußläufige Wohnwege und Treffpunkte gliedern das Quartier im Inneren.
Architektur
Im Quartier entstanden 2- bis 4-Zimmer-Eigentums- und geförderte Wohnungen. Die Fassaden und Grundrisse der südlichen Gebäude reagieren an den Süd- und Westseiten auf die nahe gelegene Bahnlinie mit öffenbaren, verglasten Lärmschutzloggien und kleinteiligeren Fensterelementen, welche durch gezielt gesetzte Klinkerflächen gegliedert wurden. Die schutzbedürftigen Räume wurden zur lärmabgewandten Seite orientiert.
Die Bebauung im ruhigen rückwärtigen Bereich hebt sich durch vorgesetzte Balkone und bodentiefe Fensterelemente mit einheitlichen Fensterformaten von der Bebauung an der Hauptstraße ab. Je eine Klinkerfläche an der Nordseite markiert die Eingänge und schafft einen Bezug zu den Gebäuden im Süden.
Die Zugänge der Südlichen Gebäude befinden sich jeweils auf der Ostseite innerhalb des Quartiers. Im Norden sind die Gebäude vom Gehweg aus zugänglich. Durch die direkte Zufahrt zur Tiefgarage von der Hauptstraße entstand ein autofreies Areal.
Ein sich aufweitender Wohnweg in der Mitte des Quartiers schafft eine Zone für alle Bewohner.
Die Erdgeschosswohnungen erhalten private Gärten.
Freianlagen
Die Wohngebäude bilden einen gemeinschaftlichen langen Innenhof, der gegenüber der stark befahrenen Hauptstraße lärmgeschützt ist. Hier wurden Spiel-, Treff- und Aufenthaltsbereiche angesiedelt. Erhöhte Baumbeete aus Betonfertigteilen, die sich auch als Sitzelemente eignen, ermöglichen die Pflanzung von verschiedenen Zierkirschen auf der Tiefgaragendecke. Zur Hauptstraße hin sind eine Reihe von Ahornbäumen, sowie zurückgesetzt, in den privaten Gärten, einzelne Zierapfelbäume gepflanzt. Die Wege werden mit Betonpflaster in warmem beigeton belegt. Der Innenhof setzt sich von den Wegen durch ein größeres Pflasterformat und eine gemischte Oberflächenstruktur ab.