RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN
Fußgängerunterführung Max-Brauer-Allee, Hamburg
Umgestaltung der Fußgängerunterführung am Bahnhof Altona und Neubau von zwei Kioskbauten

Foto: Jochen Stüber
Bauherr: Bezirksamt Altona
Aufgabe und Ziel
Auf dem Weg vom Bahnhof Altona zur Neuen Großen Bergstraße und der IKEA-Filiale wurde eine Neugestaltung der Unterführung notwendig. Zwei Kioskbauten bilden den östlichen und westlichen Auftakt der Unterführung, als verbindendes Element wirken die goldfarbenen geschwungenen Aluminiumlamellen, die im Bereich der Tunnelwand in regelmäßigen Abständen befestigt sind und sich im Bereich der Kioske auflösen. Die gewählte Lamellenstruktur soll ein Plakatieren und Besprühen verhindern.
Sinnliches Experiment Lamellenwand
Dem gestalterischen Ansatz liegt die topographische Nähe und Abstraktion der Elbe im Bereich Hamburgs zu Grunde. Die sich durch die Bewegung des Fußgängers laufend ändernde Perspektive auf die Lamellenwand erzeugt ein Spiel aus verschiedenen Bildern und Eindrücken. Das Durchschreiten des Tunnels wird zu einem visuellen Erlebnis und die gefühlte Zeit für die knapp 40 Meter verkürzt. Durch die gesamte Farbgebung und Beleuchtung entsteht eine helle, freundliche und sinnliche Atmosphäre.
Das Prinzip der ehemals vorhandenen temporären Marktstände wird transformiert übernommen, diesen jedoch ein definierter, funktional optimierter und ansprechend gestalteter Rahmen gegeben. Trotz festen Einbaus soll der Eindruck einer leichten temporären Einrichtung bestehen bleiben, um sich mit der Ware nach außen hin zum Kunden zu präsentieren.
Aufgabe und Ziel
Auf dem Weg vom Bahnhof Altona zur Neuen Großen Bergstraße und der IKEA-Filiale wurde eine Neugestaltung der Unterführung notwendig. Zwei Kioskbauten bilden den östlichen und westlichen Auftakt der Unterführung, als verbindendes Element wirken die goldfarbenen geschwungenen Aluminiumlamellen, die im Bereich der Tunnelwand in regelmäßigen Abständen befestigt sind und sich im Bereich der Kioske auflösen. Die gewählte Lamellenstruktur soll ein Plakatieren und Besprühen verhindern.
Sinnliches Experiment Lamellenwand
Dem gestalterischen Ansatz liegt die topographische Nähe und Abstraktion der Elbe im Bereich Hamburgs zu Grunde. Die sich durch die Bewegung des Fußgängers laufend ändernde Perspektive auf die Lamellenwand erzeugt ein Spiel aus verschiedenen Bildern und Eindrücken. Das Durchschreiten des Tunnels wird zu einem visuellen Erlebnis und die gefühlte Zeit für die knapp 40 Meter verkürzt. Durch die gesamte Farbgebung und Beleuchtung entsteht eine helle, freundliche und sinnliche Atmosphäre.
Das Prinzip der ehemals vorhandenen temporären Marktstände wird transformiert übernommen, diesen jedoch ein definierter, funktional optimierter und ansprechend gestalteter Rahmen gegeben. Trotz festen Einbaus soll der Eindruck einer leichten temporären Einrichtung bestehen bleiben, um sich mit der Ware nach außen hin zum Kunden zu präsentieren.