RLP RÜDIGER LAINER + PARTNER
Dachaufbau Nibelungengasse
Hubert Dimko
Planungsbeginn 09/2003
Baubeginn 06/2005
Fertigstellung 2008
Nutzfläche 2.458 m²
Bruttogeschoßfläche 3.481 m²
Wohneinheiten 13
Das Gebäude schließt an den von Roland Rainer und Gustav Peichl geplanten Akademiehof an und bildet die zweite Hälfte des Blocks zwischen Friedrichstraße, Nibelungengasse und Makartgasse. Der Entwurf für den Dachaufbau basiert auf dem Ansatz, eine zeitgemäße Synthese zwischen der architektonischen Sprache der klassischen Moderne des Akademiehofs und des Historismus von Romano und Schwendenwein zu schaffen.Der bestehende Gebäudeblock ist durch die horizontale Schichtung der Gesimse und die rhythmischen Fensterumrahmungen geprägt. Ausgehend von der Analyse dieses Bestandes wurden folgende Grundprinzipien für den Dachausbau festgelegt:
- Die horizontale Schichtung mittels gesimsartiger Dachelemente, die als Flügel aber auch als geklapptes Dach gelesen werden können.
- Die Rhythmisierung dieser Elemente in Längsrichtung, die so eine fließende Bewegung, abgeleitet aus den bestehenden Fensterüberdachungen, ablesbar macht.
- Die Zurücknahme des Bauvolumens im Bereich der Eckrisalite durch Absenkung des Flügels respektive durch den Rücksprung der Fassade.
- Das Obergeschoss wird vom horizontal durchlaufenden Flügel, der einen klaren Abschluss des Gebäudes gegen den Himmel schafft, geprägt.Der neue Dachaufbau stapelt sich gegenüber dem Bestand zurück, um die klare Trennung von Alt und Neu zu präzisieren und die Proportionierung des Bestandes nicht zu verunklären. Er fungiert als Interpretation eines abgewalmten Daches.
Baubeginn 06/2005
Fertigstellung 2008
Nutzfläche 2.458 m²
Bruttogeschoßfläche 3.481 m²
Wohneinheiten 13
Das Gebäude schließt an den von Roland Rainer und Gustav Peichl geplanten Akademiehof an und bildet die zweite Hälfte des Blocks zwischen Friedrichstraße, Nibelungengasse und Makartgasse. Der Entwurf für den Dachaufbau basiert auf dem Ansatz, eine zeitgemäße Synthese zwischen der architektonischen Sprache der klassischen Moderne des Akademiehofs und des Historismus von Romano und Schwendenwein zu schaffen.Der bestehende Gebäudeblock ist durch die horizontale Schichtung der Gesimse und die rhythmischen Fensterumrahmungen geprägt. Ausgehend von der Analyse dieses Bestandes wurden folgende Grundprinzipien für den Dachausbau festgelegt:
- Die horizontale Schichtung mittels gesimsartiger Dachelemente, die als Flügel aber auch als geklapptes Dach gelesen werden können.
- Die Rhythmisierung dieser Elemente in Längsrichtung, die so eine fließende Bewegung, abgeleitet aus den bestehenden Fensterüberdachungen, ablesbar macht.
- Die Zurücknahme des Bauvolumens im Bereich der Eckrisalite durch Absenkung des Flügels respektive durch den Rücksprung der Fassade.
- Das Obergeschoss wird vom horizontal durchlaufenden Flügel, der einen klaren Abschluss des Gebäudes gegen den Himmel schafft, geprägt.Der neue Dachaufbau stapelt sich gegenüber dem Bestand zurück, um die klare Trennung von Alt und Neu zu präzisieren und die Proportionierung des Bestandes nicht zu verunklären. Er fungiert als Interpretation eines abgewalmten Daches.