Staab Architekten
Thünen-Institut, Bremerhaven
Neubau eines Labor- und Bürogebäudes mit Fischtechnikum in Bremerhaven

Foto: Ebener
Direkt am Fischereihafen in Bremerhaven wurden die Thüneninstitute für Fischereiökologie und Seefischerei in einem Neubau zusammengefasst. Das Gebäude bietet eine moderne und leistungsfähige Forschungsinfrastruktur, in der die Forschungsarbeit konzentriert wird und die Kommunikation unter den Wissenschaftlern der verschiedenen Fachbereiche angeregt wird.
Der Neubau ist in verschiedene Volumen gegliedert, die an der Wasserseite einen markanten Hochpunkt setzen. Aus dem Sockelgeschoss, das die Lager für Fischerei- und Großgeräte und die Aquakulturanlage aufnimmt, entwickelt sich die skulpturale Form der Institute, in denen die Arbeitsbereiche der Forscher liegen. Die gemeinschaftlich genutzte Zone im 1. Obergeschoss mit dem oberen Foyer und dem Konferenz- und Bibliotheksbereich öffnet sich über große Verglasungen und Terrassen zum Wasser. In den darüber liegenden Geschossen sind die Labore und Büros konzentriert. Entlang den Fassaden angeordnet, werden sie um offene Begegnungsflächen aufeinander bezogen und erhalten einen freien Blick auf das Wasser und die institutseigenen Forschungsschiffe. Die Aluminiumfassade mit den integrierten Faltläden fügt sich in die raue Umgebung des Fischereihafens ein und reagiert mit ihrer silbern eloxierten Oberfläche auf die Licht- und Wetterverhältnisse am Ort.
Bauherr: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und
Der Neubau ist in verschiedene Volumen gegliedert, die an der Wasserseite einen markanten Hochpunkt setzen. Aus dem Sockelgeschoss, das die Lager für Fischerei- und Großgeräte und die Aquakulturanlage aufnimmt, entwickelt sich die skulpturale Form der Institute, in denen die Arbeitsbereiche der Forscher liegen. Die gemeinschaftlich genutzte Zone im 1. Obergeschoss mit dem oberen Foyer und dem Konferenz- und Bibliotheksbereich öffnet sich über große Verglasungen und Terrassen zum Wasser. In den darüber liegenden Geschossen sind die Labore und Büros konzentriert. Entlang den Fassaden angeordnet, werden sie um offene Begegnungsflächen aufeinander bezogen und erhalten einen freien Blick auf das Wasser und die institutseigenen Forschungsschiffe. Die Aluminiumfassade mit den integrierten Faltläden fügt sich in die raue Umgebung des Fischereihafens ein und reagiert mit ihrer silbern eloxierten Oberfläche auf die Licht- und Wetterverhältnisse am Ort.
Bauherr: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und