
Foto: Linda Blatzek
Projektart: Beauftragung in Zusammenarbeit mit Schreinermeister Alfred Wirtz
Bauherr: privat
Zeitraum: 2009-2015
Größe: ca. 220m² BGF
Ökologische Maßnahmen: energetische Sanierung
Status: fertiggestellt
Fotograf: Linda Blatzek
Veröffentlichungen:
Das Umbau-Buch 2017
Deutsches Architekturjahrbuch 2017
DBZ Bauen im Bestand, 12|2016
Architekturführer Deutschland 2016
Tag der Architektur 2016
Das traufständige Wirtschaftsgebäude am Waldrand von Minden an der Sauer stand viele Jahre leer. Äußerlich dem Verfall ausgesetzt, war seine ehemalige Nutzung im Jahr 2009 innenräumlich noch ablesbar: ein Stall mit Futtergasse im Erdgeschoss sowie das große Heulager mit Einbauspuren einer Kleinstwohnung im Obergeschoss. Wunsch des Bauherrn war, das Gebäude wiederzubeleben und einer neuen Nutzung zuzuführen. Sowohl Bauherr als auch Architekt sahen hierbei vor allem im freitragenden Scheunengeschoss Anknüpfungspunkte für eine Nutzung als Wohngebäude aber auch als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum. So galt es das vorhandene großzügige Raumvolumen der Scheune zu wahren und erlebbar zu machen. Alle dienenden Funktionen sind daher in einem eingestellten, hölzernen Möbelelement verborgen. Das Möbel ist begehbar und bildet emporengleich eine obere Ebene als Galerie aus. Zwei Treppen verbinden und inszenieren die drei Ebenen. Bei der Außengestaltung des Gebäudes wurden ortsbildprägende Merkmale bewusst erhalten.
Eingestelltes Möbelelement
Im Scheunengeschoss sind alle dienenden Funktionen in einem hölzernen Einbaumöbel untergebracht. Über gefaltete Holztreppen verbindet und inszeniert es Diele und Scheunengeschoss emporengleich eine dritte Ebene als Galerie.
Bauherr: privat
Zeitraum: 2009-2015
Größe: ca. 220m² BGF
Ökologische Maßnahmen: energetische Sanierung
Status: fertiggestellt
Fotograf: Linda Blatzek
Veröffentlichungen:
Das Umbau-Buch 2017
Deutsches Architekturjahrbuch 2017
DBZ Bauen im Bestand, 12|2016
Architekturführer Deutschland 2016
Tag der Architektur 2016
Das traufständige Wirtschaftsgebäude am Waldrand von Minden an der Sauer stand viele Jahre leer. Äußerlich dem Verfall ausgesetzt, war seine ehemalige Nutzung im Jahr 2009 innenräumlich noch ablesbar: ein Stall mit Futtergasse im Erdgeschoss sowie das große Heulager mit Einbauspuren einer Kleinstwohnung im Obergeschoss. Wunsch des Bauherrn war, das Gebäude wiederzubeleben und einer neuen Nutzung zuzuführen. Sowohl Bauherr als auch Architekt sahen hierbei vor allem im freitragenden Scheunengeschoss Anknüpfungspunkte für eine Nutzung als Wohngebäude aber auch als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum. So galt es das vorhandene großzügige Raumvolumen der Scheune zu wahren und erlebbar zu machen. Alle dienenden Funktionen sind daher in einem eingestellten, hölzernen Möbelelement verborgen. Das Möbel ist begehbar und bildet emporengleich eine obere Ebene als Galerie aus. Zwei Treppen verbinden und inszenieren die drei Ebenen. Bei der Außengestaltung des Gebäudes wurden ortsbildprägende Merkmale bewusst erhalten.
Eingestelltes Möbelelement
Im Scheunengeschoss sind alle dienenden Funktionen in einem hölzernen Einbaumöbel untergebracht. Über gefaltete Holztreppen verbindet und inszeniert es Diele und Scheunengeschoss emporengleich eine dritte Ebene als Galerie.