TCHOBAN VOSS Architekten
E-Plus Unternehmenszentrale, Düsseldorf I Büro Berlin I 2015
Foto: Claus Graubner
Ort
Düsseldorf
Gebäudekategorie
Büros, Banken
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2009
Material Fassade
Glas
Neubau Büro, Verwaltung mit Rechenzentrum und Parkhaus
Das Hauptverwaltungsgebäude von E-Plus, eines der größten Mobilfunkbetreiber in Deutschland, befindet sich unweit des Flughafen Düsseldorf. Der Bau besteht aus zwei Volumen: Der Verwaltungs-Block und das Parkhaus sitzen beide auf einem eingeschossigen Sockel auf. Die längliche und schmale Form des Grundstücks bestimmte gewissermaßen die Architektur: Eine allzu lange und durchgehende Fassade sollte im Entwurf vermieden werden. So erhielt der Verwaltungs-Block eine Mäander-Form, im Grundriss einem Blitz oder dem langgezogenen und an den Ecken abgeflachtem Buchstaben W ähnlich.
Diese Volumen-Anordnung ist nicht nur äußerst skulptural in seiner Erscheinung; der Großteil der Nutzungen kann somit in den jeweiligen Gebäudeabschnitten untergebracht werden, die nicht direkt an die hoch befahrene Straße angrenzen. Durch die entstandenen Winkel konnten auf dem Dach des Sockelgeschosses innere Patios entstehen. Dabei sind die einzelnen Gebäudeabschnitte durch verglaste mehrgeschossige Galerien-Gänge miteinander verbunden, was sowohl für Lärmschutz als auch für eine optimale Erschließung im Inneren sorgt.
Die Fassade ist mit Glaspaneelen abwechselnder Einfärbung verkleidet. Obwohl der Komplex aus unterschiedlichen und mitunter voneinander unabhängigen Abschnitten besteht, verleiht diese Front dem Gebäude ein einheitliches Erscheinungsbild. Zur Vielfalt der Materialien, die für die Fassade verwendet wurden, gehört auch Naturholz: Etwa bei der markanten Überdachung des Haupteingangs. Auch im Gebäudeinneren griffen die Architekten bei der Ausstattung der Gemeinschaftsräume überwiegend auf Holz zurück.
Berlin, 2015
Das Hauptverwaltungsgebäude von E-Plus, eines der größten Mobilfunkbetreiber in Deutschland, befindet sich unweit des Flughafen Düsseldorf. Der Bau besteht aus zwei Volumen: Der Verwaltungs-Block und das Parkhaus sitzen beide auf einem eingeschossigen Sockel auf. Die längliche und schmale Form des Grundstücks bestimmte gewissermaßen die Architektur: Eine allzu lange und durchgehende Fassade sollte im Entwurf vermieden werden. So erhielt der Verwaltungs-Block eine Mäander-Form, im Grundriss einem Blitz oder dem langgezogenen und an den Ecken abgeflachtem Buchstaben W ähnlich.
Diese Volumen-Anordnung ist nicht nur äußerst skulptural in seiner Erscheinung; der Großteil der Nutzungen kann somit in den jeweiligen Gebäudeabschnitten untergebracht werden, die nicht direkt an die hoch befahrene Straße angrenzen. Durch die entstandenen Winkel konnten auf dem Dach des Sockelgeschosses innere Patios entstehen. Dabei sind die einzelnen Gebäudeabschnitte durch verglaste mehrgeschossige Galerien-Gänge miteinander verbunden, was sowohl für Lärmschutz als auch für eine optimale Erschließung im Inneren sorgt.
Die Fassade ist mit Glaspaneelen abwechselnder Einfärbung verkleidet. Obwohl der Komplex aus unterschiedlichen und mitunter voneinander unabhängigen Abschnitten besteht, verleiht diese Front dem Gebäude ein einheitliches Erscheinungsbild. Zur Vielfalt der Materialien, die für die Fassade verwendet wurden, gehört auch Naturholz: Etwa bei der markanten Überdachung des Haupteingangs. Auch im Gebäudeinneren griffen die Architekten bei der Ausstattung der Gemeinschaftsräume überwiegend auf Holz zurück.
Berlin, 2015
