Uniola Landschaftsarchitektur Stadtplanung
Science Center Experimenta
Matt Stark
Die Experimenta in Heilbronn ist mit einem spektakulären Neubau erweitert worden. Eingebettet in eine ruhige, parkartige Landschaft erstreckt sich zwischen dem bestehenden Bau und dem neuen Science Dome ein abwechslungsreicher Platz, von dem Stufen in die Nähe des Wassers führen.
Mit dem Erweiterungsbau des Forschungszentrums Experimenta haben die Außenanlagen auf der Neckarinsel eine neue Raumqualität bekommen. Mit einer großzügigen Geste betten wir das Gebäudeensemble in einen neuen Kontext ein, der die einzelnen Freiflächenbereiche über einen einheitlichen Wege- und Platzbelag verbindet. Die zentralen Platzflächen werden im Norden und Süden von ausgedehnten Wiesenflächen eingerahmt, die den Übergang zum Neckarpark bilden. Baumpflanzungen begleiten die Fußgänger und Fußgängerinnen auf dem Weg zur zentralen Platzfläche, die als Eingangsfläche, Vorfahrt und zur Anlieferung dient und so die optische und funktionale Verbindung zwischen den beiden Gebäuden herstellt. Splitterförmige Intarsien im Platzbelag greifen die charakteristische Formensprache des Neubaus auf. Einige »Splitter« erheben sich dreidimensional aus dem Belag heraus und formen als Sitzelemente einladende Aufenthaltsbereiche unter dem schattigen Blätterdach. Die bodenbündigen Intarsien schreiben die charakteristische Formensprache fort, regen zur vielfältigen Nutzung des Platzes an und integrieren auf außergewöhnliche Art und Weise ein Blindenleitsystem. Am Wasser bilden Sitzstufen einen attraktiven Aufenthaltsbereich in Fortführung der historischen Ufermauern.
Mit dem Erweiterungsbau des Forschungszentrums Experimenta haben die Außenanlagen auf der Neckarinsel eine neue Raumqualität bekommen. Mit einer großzügigen Geste betten wir das Gebäudeensemble in einen neuen Kontext ein, der die einzelnen Freiflächenbereiche über einen einheitlichen Wege- und Platzbelag verbindet. Die zentralen Platzflächen werden im Norden und Süden von ausgedehnten Wiesenflächen eingerahmt, die den Übergang zum Neckarpark bilden. Baumpflanzungen begleiten die Fußgänger und Fußgängerinnen auf dem Weg zur zentralen Platzfläche, die als Eingangsfläche, Vorfahrt und zur Anlieferung dient und so die optische und funktionale Verbindung zwischen den beiden Gebäuden herstellt. Splitterförmige Intarsien im Platzbelag greifen die charakteristische Formensprache des Neubaus auf. Einige »Splitter« erheben sich dreidimensional aus dem Belag heraus und formen als Sitzelemente einladende Aufenthaltsbereiche unter dem schattigen Blätterdach. Die bodenbündigen Intarsien schreiben die charakteristische Formensprache fort, regen zur vielfältigen Nutzung des Platzes an und integrieren auf außergewöhnliche Art und Weise ein Blindenleitsystem. Am Wasser bilden Sitzstufen einen attraktiven Aufenthaltsbereich in Fortführung der historischen Ufermauern.