BEHF Architects
Wohnkomplex DAS ENSEMBLE, Erdberger Lände 36-38
Ein modernes Wohnquartier mit den Qualitäten des sozialen Wohnbaus.
Bruno Klomfar
Sieben renommierte Architekturbüros haben zehn Einzelgebäude nach dem städtebaulichen Masterplan von BEHF Architects entworfen. Dank des durchdachten Gesamtkonzepts präsentiert sich DAS ENSEMBLE als lebenswertes, abwechslungsreiches, modernes Wohnquartier. Freifinanziert aber mit den Qualitäten des Wiener Wohnbaumodells. Direkt am Donaukanal, gegenüber dem beliebten Ausflugs- und Erholungsgebiet des Praters, stehen rund 800 hochwertige Wohnungen zur Verfügung. Alle liegen an einem großen, öffentlich zugänglichen Park.
Town Houses, Wohnungen für Familien, Gartenwohnungen, temporäre Wohnungen, alternative Wohnformen und Läden für den täglichen Bedarf schaffen einen differenzierten Nutzungsmix.
Wesentliche städtebauliche Elemente des neuen verkehrsfreien Quartiers sind die Stadtkante und das Freiraumkonzept zum neugeschaffenen Park. Mit einer Fläche von ca. 21.500 m² machen die offenen und landschaftlich gestalteten Parkflächen 2/3 des gesamten Entwicklungsareals aus.
BEHF Architects selber entwickelt an den markantesten Eckgrundstücken des Areals, den Bauplätzen 8 und 9, zwei Wohnbauten. Als architektonische Einheit präsentieren sich beide Gebäude selbstbewusst in sattem Rot und verweisen dadurch subtil auf die Geschichte des Stadtteils als Gewerbestandort. Horizontal gegliedert in Sockelgeschoss, Mittelpartie und Attikageschoss folgen sie einem klassischen architektonischen Ordnungssystem. Die Sockelgeschosse sind aus hochwertigen mineralischen Ziegeln, Mittelpartie und Attikageschoss aus rot gefärbtem Putz ausgeführt. Faschen fassen die Fenster, Patios und Balkone zu einheitlichen Elementen zusammen und gliedern die Gebäude zu einem orthogonalem Raster mit hohem Wiedererkennungswert.
Während die Häuser zum Straßen- und Parkraum eine signifikante Stadtkante ausbilden, wird die Fassade zum intimeren Hofraum mit wellenförmigen Erkern gegliedert und erscheint mit seinen auskragenden Balkonen im Ausdruck weicher.
Bauplatz 8 betritt man über einen zweigeschossigen Eingang in der Sockelzone, der als Loggia in die Fassadenebene eingeschnitten ist. In den Sockelgeschossen befindet sich ein Kindergarten, mit direkt zugängliche Spielflächen im Hof, in den Geschossen darüber 2, 3 und 4-Zimmer Wohnungen mit Balkonen bzw. Patios.
Gleich anschließend folgt der Bauplatz 9 mit einem zweigeschossigen Sockel und mit zwei einzelnen Baukörpern oberhalb. Der Freiraum zwischen den beiden Baukörpern löst formal die Blockrandbebauung auf und ermöglicht so stringente Grundrisstypen.
In den beiden Sockelgeschossen befindet sich eine großzügige Handelsflächen. In den Geschossen darüber Townhouses, die über Eigengärten verfügen. In den oberen Stockwerken Wohnungen, die ähnlich jenen auf Bauplatz 8 ausgeführt und mit großzügigen Freiflächen versehen sind.
Eine gestalterische Sonderstellung nimmt der Hochpunkt an der Ecke Erdberger Lände / Drorygasse ein. Seine Erhöhung setzt ein starkes architektonisches Signal.
Town Houses, Wohnungen für Familien, Gartenwohnungen, temporäre Wohnungen, alternative Wohnformen und Läden für den täglichen Bedarf schaffen einen differenzierten Nutzungsmix.
Wesentliche städtebauliche Elemente des neuen verkehrsfreien Quartiers sind die Stadtkante und das Freiraumkonzept zum neugeschaffenen Park. Mit einer Fläche von ca. 21.500 m² machen die offenen und landschaftlich gestalteten Parkflächen 2/3 des gesamten Entwicklungsareals aus.
BEHF Architects selber entwickelt an den markantesten Eckgrundstücken des Areals, den Bauplätzen 8 und 9, zwei Wohnbauten. Als architektonische Einheit präsentieren sich beide Gebäude selbstbewusst in sattem Rot und verweisen dadurch subtil auf die Geschichte des Stadtteils als Gewerbestandort. Horizontal gegliedert in Sockelgeschoss, Mittelpartie und Attikageschoss folgen sie einem klassischen architektonischen Ordnungssystem. Die Sockelgeschosse sind aus hochwertigen mineralischen Ziegeln, Mittelpartie und Attikageschoss aus rot gefärbtem Putz ausgeführt. Faschen fassen die Fenster, Patios und Balkone zu einheitlichen Elementen zusammen und gliedern die Gebäude zu einem orthogonalem Raster mit hohem Wiedererkennungswert.
Während die Häuser zum Straßen- und Parkraum eine signifikante Stadtkante ausbilden, wird die Fassade zum intimeren Hofraum mit wellenförmigen Erkern gegliedert und erscheint mit seinen auskragenden Balkonen im Ausdruck weicher.
Bauplatz 8 betritt man über einen zweigeschossigen Eingang in der Sockelzone, der als Loggia in die Fassadenebene eingeschnitten ist. In den Sockelgeschossen befindet sich ein Kindergarten, mit direkt zugängliche Spielflächen im Hof, in den Geschossen darüber 2, 3 und 4-Zimmer Wohnungen mit Balkonen bzw. Patios.
Gleich anschließend folgt der Bauplatz 9 mit einem zweigeschossigen Sockel und mit zwei einzelnen Baukörpern oberhalb. Der Freiraum zwischen den beiden Baukörpern löst formal die Blockrandbebauung auf und ermöglicht so stringente Grundrisstypen.
In den beiden Sockelgeschossen befindet sich eine großzügige Handelsflächen. In den Geschossen darüber Townhouses, die über Eigengärten verfügen. In den oberen Stockwerken Wohnungen, die ähnlich jenen auf Bauplatz 8 ausgeführt und mit großzügigen Freiflächen versehen sind.
Eine gestalterische Sonderstellung nimmt der Hochpunkt an der Ecke Erdberger Lände / Drorygasse ein. Seine Erhöhung setzt ein starkes architektonisches Signal.