Behnisch Architekten
Institut Naturforschung
Gebäudekategorie
Labor-, Forschungsgebäude
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
1998
Material Fassade
Holz
Architektenpreis
2000 Finalist Architectural Record/Business Week Award / 2001 Honorable mention
Bienal Miami + Miami Beach / 2002 Trophée Sommet de la Terre et Bâtiment
Paris /
Bienal Miami + Miami Beach / 2002 Trophée Sommet de la Terre et Bâtiment
Paris /
Der Wettbewerbsbeitrag für den Neubau des Instituts für Forst- und Naturforschung in Wageningen, Niederlande, war auf konzeptionelle Ideen ausgerichtet, um den künftigen Nutzern die Möglichkeit zu geben, im Planungsprozess noch eigene Vorstellungen zu formulieren.
Bei diesem EU-Pilotprojekt für ökologisches Bauen sollten auch die Planungs- und Entstehungsprozesse analysiert werden.
Das zur Verfügung gestellte Gebäude schien zunächst ungeeignet und unattraktiv: das Erdreich war überdüngt und die Gegend in ein orthogonales Raster von Wegen und Kanälen gezwungen. Ausgehend von den wenigen noch vorhandenen landschaftlich reizvollen Elementen erarbeiteten wir ein Landschaftskonzept, das keine Renaturierung im Sinne von wilder oder pseudonatürlicher Landschaftsgestaltung vorsah, sondern die Möglichkeit für die Natur bot, sich im Laufe der kommenden Jahre und Jahrzehnte von selbst neu zu entfalten.
Das Gebaute selbst sollte keine dominierende Rolle spielen. Geplant wurde eine einfache, aber offene Kammstruktur, die das erforderliche Programm aufnimmt. Sie ist so in die Gärten eingefügt, dass diese wie Innenbereiche genutzt werden können. Die so entstandenen Glashäuser oder Atrien sind ein zentrales Element des Klimakonzeptes: sie dienen als Wärmepuffer und Schattenspender, und die Pflanzen verbessern das Mikroklima.
Die Innengärten sind kein Teil der geforderten Programmfläche, haben also keine Funktionen innerhalb des Nutzungsprogramms zu erfüllen. Sie bieten vielfältige, nicht definierte oder zweckbestimmte Orte und schaffen so Freiräume für die Mitarbeiter.
Bauherr: Rijksgebouwdienst Direktie Oost
Fertigstellung: 1998
Adresse:
Droevendaals Steeg 3, 6708 Wageningen, NL
Architekten: Behnisch & Behnisch
Bei diesem EU-Pilotprojekt für ökologisches Bauen sollten auch die Planungs- und Entstehungsprozesse analysiert werden.
Das zur Verfügung gestellte Gebäude schien zunächst ungeeignet und unattraktiv: das Erdreich war überdüngt und die Gegend in ein orthogonales Raster von Wegen und Kanälen gezwungen. Ausgehend von den wenigen noch vorhandenen landschaftlich reizvollen Elementen erarbeiteten wir ein Landschaftskonzept, das keine Renaturierung im Sinne von wilder oder pseudonatürlicher Landschaftsgestaltung vorsah, sondern die Möglichkeit für die Natur bot, sich im Laufe der kommenden Jahre und Jahrzehnte von selbst neu zu entfalten.
Das Gebaute selbst sollte keine dominierende Rolle spielen. Geplant wurde eine einfache, aber offene Kammstruktur, die das erforderliche Programm aufnimmt. Sie ist so in die Gärten eingefügt, dass diese wie Innenbereiche genutzt werden können. Die so entstandenen Glashäuser oder Atrien sind ein zentrales Element des Klimakonzeptes: sie dienen als Wärmepuffer und Schattenspender, und die Pflanzen verbessern das Mikroklima.
Die Innengärten sind kein Teil der geforderten Programmfläche, haben also keine Funktionen innerhalb des Nutzungsprogramms zu erfüllen. Sie bieten vielfältige, nicht definierte oder zweckbestimmte Orte und schaffen so Freiräume für die Mitarbeiter.
Bauherr: Rijksgebouwdienst Direktie Oost
Fertigstellung: 1998
Adresse:
Droevendaals Steeg 3, 6708 Wageningen, NL
Architekten: Behnisch & Behnisch