Behnisch Architekten
Digiteo Labs
Ort
Gif-sur-Yvette
Gebäudekategorie
Labor-, Forschungsgebäude
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2012
Material Fassade
Metall
Drei Gebäude für die Forschung
An drei Standorten im Großraum Paris, in Moulon, Palaiseau und Saclay, entstanden Labor- und Werkstattgebäude mit Büros und Konferenzbereichen, die von verschiedenen auf dem jeweiligen Campus angesiedelten Forschungseinrichtungen gemeinsam genutzt werden.
Die „Digiteo Labs“ dienen der Forschung auf den Gebieten der Informations- und Digitalisierungstechnologien, der Simulations- und Automatisierungsprozesse, sowie der Materialwissenschaft. Die Werkstätten machen etwa 40% der Nutzfläche aus und sind für Materialforschung, Metallbearbeitung, Computersimulationen und Elektronikforschung ausgelegt. Aufgrund ihrer teilweise doppelgeschossigen Raumhöhe erlauben sie die Anlieferung und Installation sehr großer Werkstücke und Geräte.
Alle drei Gebäude sind einander sehr ähnlich, wie Individuen einer Familie. Jedes hat als Herzstück ein glasüberdachtes Atrium, das innen liegende Räume mit Tageslicht versorgt. Gleichzeitig ist es integraler Bestandteil eines auf natürlicher Strömung basierenden Lüftungskonzeptes. Um das Atrium herum gruppieren sich sämtliche gemeinschaftlich genutzten Bereiche wie Seminarräume, Computerpools, Bibliothek etc. aber auch offene Erschließungstreppen, Verbindungsstege und eine Cafeteria. Vor allem mehrere als Terrassen bezeichnete multifunktionale Zonen, die informelles Arbeiten ermöglichen und den Austausch zwischen den Wissenschaftlern fördern, machen das Atrium zum kommunikativen Zentrum des Gebäudes.
Bauherr: Digiteo Labs (CEA, INRIA, CNRS)
Architekt: Behnisch Architekten mit BRS architectes
Wettbewerb: 2006, 1. Preis
Planung und Fertigstellung: 2007-2012
An drei Standorten im Großraum Paris, in Moulon, Palaiseau und Saclay, entstanden Labor- und Werkstattgebäude mit Büros und Konferenzbereichen, die von verschiedenen auf dem jeweiligen Campus angesiedelten Forschungseinrichtungen gemeinsam genutzt werden.
Die „Digiteo Labs“ dienen der Forschung auf den Gebieten der Informations- und Digitalisierungstechnologien, der Simulations- und Automatisierungsprozesse, sowie der Materialwissenschaft. Die Werkstätten machen etwa 40% der Nutzfläche aus und sind für Materialforschung, Metallbearbeitung, Computersimulationen und Elektronikforschung ausgelegt. Aufgrund ihrer teilweise doppelgeschossigen Raumhöhe erlauben sie die Anlieferung und Installation sehr großer Werkstücke und Geräte.
Alle drei Gebäude sind einander sehr ähnlich, wie Individuen einer Familie. Jedes hat als Herzstück ein glasüberdachtes Atrium, das innen liegende Räume mit Tageslicht versorgt. Gleichzeitig ist es integraler Bestandteil eines auf natürlicher Strömung basierenden Lüftungskonzeptes. Um das Atrium herum gruppieren sich sämtliche gemeinschaftlich genutzten Bereiche wie Seminarräume, Computerpools, Bibliothek etc. aber auch offene Erschließungstreppen, Verbindungsstege und eine Cafeteria. Vor allem mehrere als Terrassen bezeichnete multifunktionale Zonen, die informelles Arbeiten ermöglichen und den Austausch zwischen den Wissenschaftlern fördern, machen das Atrium zum kommunikativen Zentrum des Gebäudes.
Bauherr: Digiteo Labs (CEA, INRIA, CNRS)
Architekt: Behnisch Architekten mit BRS architectes
Wettbewerb: 2006, 1. Preis
Planung und Fertigstellung: 2007-2012
