Hadi Teherani
Swiss Re

Foto: Jörg Hempel
München, D
1998-2001
»Das Gebäude ist fast eine selbstständige Stadt, mit eigenen Emotionen und Höhepunkten, mit Stadtvierteln, Plätzen, Parks, Freizeit und Kultureinrichtungen.«
Hadi Teherani
Raumgeflecht an der Peripherie
Das Haus ist aufgebaut wie eine Stadt: mit Straßen, Plätzen und Versammlungsräumen rund um einen zentralen Innenhof im hinter Hecke und Baugrenze weit zurückgenommenen Basisbau und den über vier Kerne in den Ecken des Parallelogramms zu erreichenden, darüber schwebenden, windmühlenartig angeordneten zweimal vier Bürogruppen mit jeweils vier Einheiten für zwei Dutzend Mitarbeiter. Zwischen Plenum und Privatissimum finden sich alle sozial und räumlich relevanten Übergänge, die dem Mitarbeiter und Kunden das Gefühl geben, es geht allein um ihn. Dazu gehört der Luxus einer Jogging-Bahn entlang der Hecke, der zur Orientierung nach den Farben Rot, Gelb, Blau und Grün geordnete artifizielle Garten von Martha Schwartz innerhalb des Heckenwegs einschließlich der Dächer und nicht zuletzt die hierarchielose atmosphärische Durchdringung von Innenraum und Außenraum auf allen Ebenen der Kommunikation und Konzentration - bis hin zur Tiefgarage.
»Mir machte es zu schaffen, die Mitarbeiter in einem Gewerbegebiet nicht zufrieden stellen zu können, also musste nicht nur die Belegschaft umziehen, sondern auch der bei ihr so beliebte Englische Garten.«
Hadi Teherani
Gebäudename:
Swiss Re Bürohaus Unterföhring-Park
Standort:
Dieselstraße, Unterföhring bei München
Bauherr:
Swiss Re Aktiengesellschaft München
Architekt:
BRT Architekten, Bothe • Richter • Teherani, Hamburg
Wettbewerb:
März 1998, 1. Preis
Baubeginn:
Frühjahr 1999
Fertigstellung:
Dezember 2001
Nutzung:
Bürogebäude mit zentralen Sonderflächen wie die Bereiche Konferenz, Schulung, Casino
Flächen BGF:
ca. 54.000 qm, davon ca. 23.500 qm Tiefgarage
Auszeichnung:
Deutscher Architekturpreis 2003, Anerkennung
1998-2001
»Das Gebäude ist fast eine selbstständige Stadt, mit eigenen Emotionen und Höhepunkten, mit Stadtvierteln, Plätzen, Parks, Freizeit und Kultureinrichtungen.«
Hadi Teherani
Raumgeflecht an der Peripherie
Das Haus ist aufgebaut wie eine Stadt: mit Straßen, Plätzen und Versammlungsräumen rund um einen zentralen Innenhof im hinter Hecke und Baugrenze weit zurückgenommenen Basisbau und den über vier Kerne in den Ecken des Parallelogramms zu erreichenden, darüber schwebenden, windmühlenartig angeordneten zweimal vier Bürogruppen mit jeweils vier Einheiten für zwei Dutzend Mitarbeiter. Zwischen Plenum und Privatissimum finden sich alle sozial und räumlich relevanten Übergänge, die dem Mitarbeiter und Kunden das Gefühl geben, es geht allein um ihn. Dazu gehört der Luxus einer Jogging-Bahn entlang der Hecke, der zur Orientierung nach den Farben Rot, Gelb, Blau und Grün geordnete artifizielle Garten von Martha Schwartz innerhalb des Heckenwegs einschließlich der Dächer und nicht zuletzt die hierarchielose atmosphärische Durchdringung von Innenraum und Außenraum auf allen Ebenen der Kommunikation und Konzentration - bis hin zur Tiefgarage.
»Mir machte es zu schaffen, die Mitarbeiter in einem Gewerbegebiet nicht zufrieden stellen zu können, also musste nicht nur die Belegschaft umziehen, sondern auch der bei ihr so beliebte Englische Garten.«
Hadi Teherani
Gebäudename:
Swiss Re Bürohaus Unterföhring-Park
Standort:
Dieselstraße, Unterföhring bei München
Bauherr:
Swiss Re Aktiengesellschaft München
Architekt:
BRT Architekten, Bothe • Richter • Teherani, Hamburg
Wettbewerb:
März 1998, 1. Preis
Baubeginn:
Frühjahr 1999
Fertigstellung:
Dezember 2001
Nutzung:
Bürogebäude mit zentralen Sonderflächen wie die Bereiche Konferenz, Schulung, Casino
Flächen BGF:
ca. 54.000 qm, davon ca. 23.500 qm Tiefgarage
Auszeichnung:
Deutscher Architekturpreis 2003, Anerkennung