heinlewischer
Casino der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Bonn
Das neue Casino steht als ein Solitär im Park. Zu den angrenzenden Gebäuden respektvoll Abstand nehmend bewahrt die gewählte Form Eigenständigkeit. Die besondere Form der Ellipse harmoniert mit der Architektur des Schlosses und der Architektur der Nachkriegs-moderne. Durch sie verlagert der Neubau die Bebauungsgrenze nicht ins Landschaftsschutzgebiet, sondern markiert einen fließenden Übergang, eine Frontenbildung wird zu allen Seiten vermieden. Die Kantine gliedert sich im Innern in zwei Bereiche: Der Gastbereich besteht aus dem zum Park hin orientierten eingeschossigen Speisesaal sowie der Cafeteria, die sich auf einer Galerie im Obergeschoss befindet. Der Funktionsbereich beinhaltet Küche, Anlieferung, Technikzentrale und Personalräume.
Die Fassade erhält eine vertikale Verschalung aus unbehandeltem Holz (Western-Red-Cedar) im Betriebsteil. Im Bereich des Speisesaals öffnet sich die Verschalung zu einer Lamellenstruktur. Die senkrecht zur Fassade stehenden Lamellen dienen einerseits als Sonnenschutz, sie verbergen im Betriebsteil auch dahinter liegende Lüftungsöffnungen. Die Fassadenelemente werden unmittelbar an die im Raster stehenden Stahlstützen der Dachkonstruktion montiert, sodass damit ein Sekundärsystem entfällt.
Auftraggeber
Bundesrepublik Deutschland
vertreten durch das
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Bonn
Architekt
Heinle, Wischer und Partner
Freie Architekten
Leistungsphasen 2 - 9 HOAI
Generalplanung
Funktionsprogramm
Kantine für 600 Essensteilnehmer im 3-Schicht-Betrieb
Küche
Lager
Kühlzellen
Essensausgabe
Speisesaal
Anlieferung
Projektdaten
Wettbewerb 1. Rang 2003
Planungsbeginn April 2003
Baubeginn September 2004
Fertigstellung Juni 2005
Nutzfläche 940 m²
Bruttorauminhalt 7.415 m³
Baukosten 4,4 Mio. Euro
Die Fassade erhält eine vertikale Verschalung aus unbehandeltem Holz (Western-Red-Cedar) im Betriebsteil. Im Bereich des Speisesaals öffnet sich die Verschalung zu einer Lamellenstruktur. Die senkrecht zur Fassade stehenden Lamellen dienen einerseits als Sonnenschutz, sie verbergen im Betriebsteil auch dahinter liegende Lüftungsöffnungen. Die Fassadenelemente werden unmittelbar an die im Raster stehenden Stahlstützen der Dachkonstruktion montiert, sodass damit ein Sekundärsystem entfällt.
Auftraggeber
Bundesrepublik Deutschland
vertreten durch das
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Bonn
Architekt
Heinle, Wischer und Partner
Freie Architekten
Leistungsphasen 2 - 9 HOAI
Generalplanung
Funktionsprogramm
Kantine für 600 Essensteilnehmer im 3-Schicht-Betrieb
Küche
Lager
Kühlzellen
Essensausgabe
Speisesaal
Anlieferung
Projektdaten
Wettbewerb 1. Rang 2003
Planungsbeginn April 2003
Baubeginn September 2004
Fertigstellung Juni 2005
Nutzfläche 940 m²
Bruttorauminhalt 7.415 m³
Baukosten 4,4 Mio. Euro