Kauffmann Theilig & Partner
Büro und Produktion ADVA Meiningen
Foto: Roland Halbe, Stuttgart
Gebaute Firmenphilosophie
Das Hightech-Unternehmen entwickelt und produziert Komponenten zur Glasfasertechnologie. Das Fabrikgebäude ist Büro-, Forschungs- und Entwicklungszentrum in einem. Der Anspruch der Firma an die Qualität ihrer Arbeit spiegelt sich im Gebäude wieder. Ein reduzierter Materialaufwand, ein hohes Maß an Transparenz und eine heitere Farbigkeit sind der Hintergrund für eine innovative und teamorientierte Arbeitswelt.
Öffnung der Struktur zur Landschaft
Die Lage im Gewerbegebietes Dreißigacker am Stadtrand von Meiningen ist geprägt von einem leicht abfallenden Hang mit guter Aussicht nach Süden und Osten. Die Erschließung erfolgt von Westen mit angegliederter Parkfläche. die Anlieferung erfolgt von der Seite störungsfrei zum Haupteingang. Zum Zugang hin erscheint das Gebäude eingeschossig und öffnet sich zur Landschaft hin zweigeschossig und transparent mit Ausblick nach Osten.
Modularität und Erweiterbarkeit
Die Struktur ist modular, zweigeschossig und flexibel und in Abschnitten erweiterbar. Die nördlichen und südlichen Holzelement-Fassaden sind nur Begrenzungswände für einen weiteren Ausbau. Dem ersten Bauabschnitt folgte die Erweiterung unter veränderten Rahmenbedingungen. Das ursprüngliche Konzept wurde weiter entwickelt und verändert, die ursprünglichen Qualitäten aber beibehalten.
Sheds und Innenhöfe zur Belichtung
Ein kompaktes Volumen mit atmosphärischen Innenhöfen ergänzt die markant offenen Riegel mit signifikanten Dachelementen. Wie auch die Lichtleitsheds, sorgen die Innenhöfe für eine Tagesbelichtung der Arbeitsplätze. Die Stahlbetonkonstruktion wirkt in der Fassade gleich dem ursprünglichen Stahlbau. Eine Mensa entlang des großen Innenhofes ergänzt die Versorgung der Mitarbeiter.
Adresse
Märzenquelle 1-3
98617 Meiningen
Bauherr
ADVA Optical Networking SE, Martinsried/München
Projektsteuerung
Drees & Sommer, München
Architektur
Kauffmann Theilig & Partner
Freie Architekten BDA, Ostfildern
Projektleitung Armin Fiess, Marco Ossmann
Projektarchitekten Ralf Pfeiffer, Christian Übele, Ralf Müller
Bauüberwachung Liebert & Vogt, Stuttgart
Fachingenieure
Landschaft LUZ Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Tragwerk Pfefferkorn Ingenieure, Stuttgart
Bauphysik Horstmann + Berger, Altensteig
Tageslicht Transsolar Energietechnik, Stuttgart
HLS Schreiber Ingenieure, Ulm
Elektro Ing.-Büro Werner Schwarz, Stuttgart
IG Lomb Consult, Suhl
Brandschutz Halfkann + Kirchner, Erkelenz
Kennwerte
Projektkosten 10,2 Mio. €
Baukosten 7,26 Mio. €
BGF 8.840 m²
BRI 38.200 m³
Arbeitsplätze 300
LPH nach HOAI 1 - 9
Bauzeit und Termine
Wettbewerb 1. Preis 10/1998
Planungsbeginn 11/2005 (08/1999)
Baubeginn 04/2006 (03/2000)
Baufertigstellung 01/2007 (01/2001)
Architektenvertrag mit Baukosten- und Bauzeitbonusregelung
Auszeichnungen
Office of the Year Award 2001
Auszeichnung Preis des Deutschen Stahlbaues 2002
2. Preis Deutscher Verzinkerpreis 2003
dp3d-Award - Die Goldene Flamme 2006
Fotos
Roland Halbe, Stuttgart
Das Hightech-Unternehmen entwickelt und produziert Komponenten zur Glasfasertechnologie. Das Fabrikgebäude ist Büro-, Forschungs- und Entwicklungszentrum in einem. Der Anspruch der Firma an die Qualität ihrer Arbeit spiegelt sich im Gebäude wieder. Ein reduzierter Materialaufwand, ein hohes Maß an Transparenz und eine heitere Farbigkeit sind der Hintergrund für eine innovative und teamorientierte Arbeitswelt.
Öffnung der Struktur zur Landschaft
Die Lage im Gewerbegebietes Dreißigacker am Stadtrand von Meiningen ist geprägt von einem leicht abfallenden Hang mit guter Aussicht nach Süden und Osten. Die Erschließung erfolgt von Westen mit angegliederter Parkfläche. die Anlieferung erfolgt von der Seite störungsfrei zum Haupteingang. Zum Zugang hin erscheint das Gebäude eingeschossig und öffnet sich zur Landschaft hin zweigeschossig und transparent mit Ausblick nach Osten.
Modularität und Erweiterbarkeit
Die Struktur ist modular, zweigeschossig und flexibel und in Abschnitten erweiterbar. Die nördlichen und südlichen Holzelement-Fassaden sind nur Begrenzungswände für einen weiteren Ausbau. Dem ersten Bauabschnitt folgte die Erweiterung unter veränderten Rahmenbedingungen. Das ursprüngliche Konzept wurde weiter entwickelt und verändert, die ursprünglichen Qualitäten aber beibehalten.
Sheds und Innenhöfe zur Belichtung
Ein kompaktes Volumen mit atmosphärischen Innenhöfen ergänzt die markant offenen Riegel mit signifikanten Dachelementen. Wie auch die Lichtleitsheds, sorgen die Innenhöfe für eine Tagesbelichtung der Arbeitsplätze. Die Stahlbetonkonstruktion wirkt in der Fassade gleich dem ursprünglichen Stahlbau. Eine Mensa entlang des großen Innenhofes ergänzt die Versorgung der Mitarbeiter.
Adresse
Märzenquelle 1-3
98617 Meiningen
Bauherr
ADVA Optical Networking SE, Martinsried/München
Projektsteuerung
Drees & Sommer, München
Architektur
Kauffmann Theilig & Partner
Freie Architekten BDA, Ostfildern
Projektleitung Armin Fiess, Marco Ossmann
Projektarchitekten Ralf Pfeiffer, Christian Übele, Ralf Müller
Bauüberwachung Liebert & Vogt, Stuttgart
Fachingenieure
Landschaft LUZ Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Tragwerk Pfefferkorn Ingenieure, Stuttgart
Bauphysik Horstmann + Berger, Altensteig
Tageslicht Transsolar Energietechnik, Stuttgart
HLS Schreiber Ingenieure, Ulm
Elektro Ing.-Büro Werner Schwarz, Stuttgart
IG Lomb Consult, Suhl
Brandschutz Halfkann + Kirchner, Erkelenz
Kennwerte
Projektkosten 10,2 Mio. €
Baukosten 7,26 Mio. €
BGF 8.840 m²
BRI 38.200 m³
Arbeitsplätze 300
LPH nach HOAI 1 - 9
Bauzeit und Termine
Wettbewerb 1. Preis 10/1998
Planungsbeginn 11/2005 (08/1999)
Baubeginn 04/2006 (03/2000)
Baufertigstellung 01/2007 (01/2001)
Architektenvertrag mit Baukosten- und Bauzeitbonusregelung
Auszeichnungen
Office of the Year Award 2001
Auszeichnung Preis des Deutschen Stahlbaues 2002
2. Preis Deutscher Verzinkerpreis 2003
dp3d-Award - Die Goldene Flamme 2006
Fotos
Roland Halbe, Stuttgart