Ken Architekten
Lindenrinde
Ken Architekten, Foto H.Henz
Projekt
Neubau Mehrfamilienhaus mit
acht Wohnungen, Zürich
Bezug April 2011
Bauherrschaft
Erbengemeinschaft
Landschaftsarchitektur
Schweingruber Zulauf, Zürich
Bauingenieur
Heyer Kaufmann Partner, Baden und Zürich
Farbberatung
Philipp Wyrsch, Zürich
Fotos
Hannes Henz, Zürich
Der historische Ursprung erklärt die eigenwillige Gebäudestellung sowie den ländlichen Charak-ter des Orts. Vier Gebäude bildeten einen Hof, der an einem Weg ausserhalb der Stadt lag. In-zwischen wurde die Gebäudegruppe mit mächtigem Baumbestand von der wachsenden Stadt konservierend umschlossen.
Das kräftige Neubauvolumen ist durch einen Versatz der Körnigkeit der Nachbarbauten ange-glichen. Die Staffelung im Grundriss findet ihre Entsprechung im Schnitt: Die beiden Gebäude-teile sind, dem Hangverlauf folgend, zueinander versetzt. Die acht Mietwohnungen sind durch je einen dreiseitig belichteten grossen Wohnraum geprägt. Die nutzungsneutralen Zimmer sind alle nach Südosten orientiert. Der obere Abschluss des Gebäudes bildet eine mit Lift erschlossene Dachterrasse.
Der speziellen rückwärtigen Lage entsprechend, ist das Haus thematisch dem Aus-senraum zugeordnet. Die mit lasiertem Holz bekleidete Fassade ist in Analogie der umgebenden Baum-stämme in vertikale Streifen gegliedert. Die damit geschaffene abstrakte Erscheinung unterstützt den Landschaftsbezug des Gebäudes. Die Unregelmässigkeit der Holzverschalung und ihre spe-zielle Färbung in unterschiedlichen Grün- und Brauntönen verweisen auf die Rinde der dicht am Haus stehenden mächtigen Linde.
Neubau Mehrfamilienhaus mit
acht Wohnungen, Zürich
Bezug April 2011
Bauherrschaft
Erbengemeinschaft
Landschaftsarchitektur
Schweingruber Zulauf, Zürich
Bauingenieur
Heyer Kaufmann Partner, Baden und Zürich
Farbberatung
Philipp Wyrsch, Zürich
Fotos
Hannes Henz, Zürich
Der historische Ursprung erklärt die eigenwillige Gebäudestellung sowie den ländlichen Charak-ter des Orts. Vier Gebäude bildeten einen Hof, der an einem Weg ausserhalb der Stadt lag. In-zwischen wurde die Gebäudegruppe mit mächtigem Baumbestand von der wachsenden Stadt konservierend umschlossen.
Das kräftige Neubauvolumen ist durch einen Versatz der Körnigkeit der Nachbarbauten ange-glichen. Die Staffelung im Grundriss findet ihre Entsprechung im Schnitt: Die beiden Gebäude-teile sind, dem Hangverlauf folgend, zueinander versetzt. Die acht Mietwohnungen sind durch je einen dreiseitig belichteten grossen Wohnraum geprägt. Die nutzungsneutralen Zimmer sind alle nach Südosten orientiert. Der obere Abschluss des Gebäudes bildet eine mit Lift erschlossene Dachterrasse.
Der speziellen rückwärtigen Lage entsprechend, ist das Haus thematisch dem Aus-senraum zugeordnet. Die mit lasiertem Holz bekleidete Fassade ist in Analogie der umgebenden Baum-stämme in vertikale Streifen gegliedert. Die damit geschaffene abstrakte Erscheinung unterstützt den Landschaftsbezug des Gebäudes. Die Unregelmässigkeit der Holzverschalung und ihre spe-zielle Färbung in unterschiedlichen Grün- und Brauntönen verweisen auf die Rinde der dicht am Haus stehenden mächtigen Linde.