kister scheithauer gross
Haus T - Hochschule, Bremerhaven
Gebäudekategorie
Hochschulen
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2011
Material Fassade
Mauerwerk
Architektenpreis
DAM Preis für Architektur in Deutschland 2012 - Finalist; BDA-Preis Bremen 2014 - Anerkennung
Das sogenannte Haus T (für Technologie) nimmt auf rund 2500 Quadratmeter verteilt auf drei Etagen insgesamt sechs Institute auf.
2007 wurde mit der Planung begonnen, Ende 2009 starteten unter Leitung der Bremer Architekten BDA Feldschnieders + Kister die Bauarbeiten. Der Institutsneubau präsentiert sich Dank des zartrosafarbenen Ziegels als eigenständiger Baukörper, der sich vom dunkelroten Bestandsbau und den umgebenden Ungers- und Böhm-Bauten absetzt.
Aus dem lichten Rosa der Fassade entwickelt sich auch der Farbwert für die Innenräume. Rosa-gefärbte Linoleumböden führen den äußeren Eindruck im Inneren fort und lockern das vorgegebene Weiß und Grau der Möblierung auf.
Nur der Hörsaal hebt sich von den zarten Tönen ab: zwischen Grün angelegten Boden- und Wandflächen finden künftig 135 Studenten Platz. Dabei macht der Hörsaal durch den Unterschnitt nicht nur zeichenhaft das Innere sichtbar, er ist vor allem markanter Blickbezug des Gebäudes und des gesamten Campus.
Bereits 2005 stellten ksg den 5. Bauabschnitt der Hochschule fertig und wurden dafür 2006 mit dem 1. Rang des „BDA-Preis Bremen“ ausgezeichnet. Sechs Jahre später ist nun das Campus-ensemble vollendet. Dabei versteht sich der 6. Bauabschnitt nicht als Ergänzung oder Erweiterung des Bestehenden, sondern dem Geiste nach als Zwillingsbruder. Beide Bausteine stellen ihre Individualität heraus ohne sich gegenseitig zu übertrumpfen - einfach und selbstbewusst.
2007 wurde mit der Planung begonnen, Ende 2009 starteten unter Leitung der Bremer Architekten BDA Feldschnieders + Kister die Bauarbeiten. Der Institutsneubau präsentiert sich Dank des zartrosafarbenen Ziegels als eigenständiger Baukörper, der sich vom dunkelroten Bestandsbau und den umgebenden Ungers- und Böhm-Bauten absetzt.
Aus dem lichten Rosa der Fassade entwickelt sich auch der Farbwert für die Innenräume. Rosa-gefärbte Linoleumböden führen den äußeren Eindruck im Inneren fort und lockern das vorgegebene Weiß und Grau der Möblierung auf.
Nur der Hörsaal hebt sich von den zarten Tönen ab: zwischen Grün angelegten Boden- und Wandflächen finden künftig 135 Studenten Platz. Dabei macht der Hörsaal durch den Unterschnitt nicht nur zeichenhaft das Innere sichtbar, er ist vor allem markanter Blickbezug des Gebäudes und des gesamten Campus.
Bereits 2005 stellten ksg den 5. Bauabschnitt der Hochschule fertig und wurden dafür 2006 mit dem 1. Rang des „BDA-Preis Bremen“ ausgezeichnet. Sechs Jahre später ist nun das Campus-ensemble vollendet. Dabei versteht sich der 6. Bauabschnitt nicht als Ergänzung oder Erweiterung des Bestehenden, sondern dem Geiste nach als Zwillingsbruder. Beide Bausteine stellen ihre Individualität heraus ohne sich gegenseitig zu übertrumpfen - einfach und selbstbewusst.