KPW Papay Warncke Vagt Architekten
Büro- und Geschäftshaus Ballindamm, Hamburg
© Oliver Heissner
Neubau eines Büro- und Geschäftsgebäudes am Ballindamm 2-3
Bauherr: MEAG MUNICH ERGO AssettManagement GmbH
Realisierung 2015 - 2017
BGF : ca. 5.000 qm
LP: 1-8
Der Neubau am Ballindamm versteht sich in seiner Gestaltausprägung einerseits als differenzierter Stadt-baustein des Stadtgefüges und anderseits als eigenständige, zeichenhafte "Visitenkarte" in dem Gesam-tensemble rund um die Binnenalster. Die neuen Trauf- und Firsthöhen orientieren sich am bisherigen Be-standsgebäude sowie den umgebenden Gebäuden. Durch die Plastizität der rahmenartig gefassten Fens-terelemente erhält die Fassade besonders in der vorherrschenden Schrägsicht eine besondere Adressbil-dung. Die Fassadengestalt nimmt dabei Typologien und Referenzen der benachbarten Gründerzeitgebäu-de auf, die ebenfalls durch eine starke Plastizität und hervorspringende Erker geprägt sind. Hier lassen sich verwandte Dimensionen und Gliederungsprinzipien erkennen. Auf diese Weise wird einerseits der kleinteilige und differenzierte Maßstab der Alsteransicht am Ballindamm als Gesamtensemble gewahrt
und anderseits erhält der Neubau eine eigenständige Ausprägung durch die nahezu geschosshohen Ver-glasungen in den
Bürobereichen. Die Gliederung der hellen Natursteinfassade interpretiert die vorgefundene Struktur der Nachbargebäude und übersetzt sie in eine sowohl klassische als auch modern anmutende Fassadenge-stalt.
Bauherr: MEAG MUNICH ERGO AssettManagement GmbH
Realisierung 2015 - 2017
BGF : ca. 5.000 qm
LP: 1-8
Der Neubau am Ballindamm versteht sich in seiner Gestaltausprägung einerseits als differenzierter Stadt-baustein des Stadtgefüges und anderseits als eigenständige, zeichenhafte "Visitenkarte" in dem Gesam-tensemble rund um die Binnenalster. Die neuen Trauf- und Firsthöhen orientieren sich am bisherigen Be-standsgebäude sowie den umgebenden Gebäuden. Durch die Plastizität der rahmenartig gefassten Fens-terelemente erhält die Fassade besonders in der vorherrschenden Schrägsicht eine besondere Adressbil-dung. Die Fassadengestalt nimmt dabei Typologien und Referenzen der benachbarten Gründerzeitgebäu-de auf, die ebenfalls durch eine starke Plastizität und hervorspringende Erker geprägt sind. Hier lassen sich verwandte Dimensionen und Gliederungsprinzipien erkennen. Auf diese Weise wird einerseits der kleinteilige und differenzierte Maßstab der Alsteransicht am Ballindamm als Gesamtensemble gewahrt
und anderseits erhält der Neubau eine eigenständige Ausprägung durch die nahezu geschosshohen Ver-glasungen in den
Bürobereichen. Die Gliederung der hellen Natursteinfassade interpretiert die vorgefundene Struktur der Nachbargebäude und übersetzt sie in eine sowohl klassische als auch modern anmutende Fassadenge-stalt.