KPW Papay Warncke Vagt Architekten
Quartier der Generationen in der Hafencity Hamburg
Neubau auf dem Baufeld 93 am Baakenhafen

Jochen Stüber
An der Baakenallee in der Hafencity ist mit dem Quartier der Generationen ein Wohnquartier für unterschiedliche Nutzergruppen entstanden. Ein dreiseitig geschlossener Blockrand bietet Raum für preisgedämpften, frei finanzierten und geförderten Wohnungsbau sowie Seniorenapartments. Am städtischen Platz finden sich auf Fußgängerebene stadtteilbezogene Einzelhandelsnutzungen; eine große Freitreppe führt auf den gemeinschaftlichen Hof oberhalb des Erdgeschosses. Die Höhenstaffelung der Freiflächen schafft mit architektonischen Mitteln eine Differenzierung zwischen Straße und halböffentlichen Gartenraum, der sich wiederum zum Elbpanorama öffnet.
Der Gebäudeentwurf setzt auf eine urbane Körnung der Parzellen durch individuelle Hausfassaden. Die Stadträume erhalten so ein robustes architektonisches Gerüst, das von den vielfältigen Wohn- und Gewerbenutzungen mit Leben gefüllt werden kann. Die klar unterscheidbaren Gebäude folgen dabei einem übergeordneten Material- und Gestaltungskanon. Eine einheitliche Materialität in Klinker fasst das Quartier zusammen, auf einer weiteren Detailebene tritt die Differenzierung der Gebäude über Nuancen der Farbtöne, der Backsteinoberflächen sowie über Variation der Mauerwerksverbände, Balkone und Geländer hervor.
Besonderes Merkmal der elbseitigen Fassaden ist ein bogenförmiges Klinkerrelief, dass als doppelgeschossiges Motiv sowohl auf die Fernwirkung und die Gesamtgestalt des Gebäudes ausgelegt ist, als auch über das nuancierte Schattenspiel der vor- und zurückspringenden Steine einen zweiten Blick aus unmittelbarer Nähe erlaubt.
Der Gebäudeentwurf setzt auf eine urbane Körnung der Parzellen durch individuelle Hausfassaden. Die Stadträume erhalten so ein robustes architektonisches Gerüst, das von den vielfältigen Wohn- und Gewerbenutzungen mit Leben gefüllt werden kann. Die klar unterscheidbaren Gebäude folgen dabei einem übergeordneten Material- und Gestaltungskanon. Eine einheitliche Materialität in Klinker fasst das Quartier zusammen, auf einer weiteren Detailebene tritt die Differenzierung der Gebäude über Nuancen der Farbtöne, der Backsteinoberflächen sowie über Variation der Mauerwerksverbände, Balkone und Geländer hervor.
Besonderes Merkmal der elbseitigen Fassaden ist ein bogenförmiges Klinkerrelief, dass als doppelgeschossiges Motiv sowohl auf die Fernwirkung und die Gesamtgestalt des Gebäudes ausgelegt ist, als auch über das nuancierte Schattenspiel der vor- und zurückspringenden Steine einen zweiten Blick aus unmittelbarer Nähe erlaubt.