LIN Architekten Urbanisten
Alvéole 14, St. Nazaire
The harbor, Foto: LIN
Der 300 Meter Lange und 130 Meter breite ehemalige U-Boot-Bunker am Hafenbecken von Saint Nazaire, rund einne Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, wird mittels einfacher Eingriffe in einen Ort für neue Kunst und Musik transformiert.
Das Programm besteht aus zwei Einrichtungen, dem LiFE (Internationales Zentrum für neue Kunstformen) und dem VIP (Bühne für neue Musik). Eine innen liegende Straße stellt die Verbindungen zwischen den Bunkerkammern her. Die innere Straße entlang eines ehemaligen Schienenstrangs wird von einem hängenden Lichtteppich überspannt. Eine Treppe führt durch das Dach auf eine Experimentierplattform. Dort dient eine implantierte geodätische Kuppel vom Berliner Flughafen Tempelhof als „think-tank“ für Kunst- und Musikprojekte.
Der praktisch unzerstörte Bunker, der noch bis vor kurzem eine starke Barriere für den Zugang zum Hafen bildete, öffnet sich durch diese Transformation zur Stadt und dem Umfeld. Zur Zeit werden auf beiden Seiten des Hafenbeckens Projekte für unterschiedliche Nutzungen (u.a. Wohnen sowie kulturelle und komerzielle Einrichtungen) entwickelt. Das Projekt „Alvéole 14“ greift die Qualitäten des Ortes auf. Mittels einfacher Interventionen wird der Bunker transformiert. Durch einige wenige Öffnungen wird der Zugang nach draußen sowie auf das Dach ermöglicht und machen dadurch den Bunker zu einen einladenden Ort.
(Urban Intervention Award Berlin 2010)
Projektstatus: Internationaler Wettbewerb, 1. Preis, Fertigstellung 2007
Leistungsumfang: Wettbewerb + ESQ, APS, APD, PRO, DCE, EXE, ACT, DET, AOR
(äquivalent zu LPH 1-9, HOAI)
Ort: Quartier Ville Port, St. Nazaire, Frankreich
Bauherr: Ville de St. Nazaire
Planungsbeteiligte: LIN Architekten Urbanisten, Berlin, Paris: Finn Geipel, Giulia Andi, Hans-Michael Földeak (Projektleiter), Timo Foerster, Marc Dujon, Philip Hegnauer, Simon-Martin Schultze
Ingenieure: Batiserf, Grenoble
Gebäudeökonomie: Bureau Forgue, Le Rivier d’Apprieu
Installationstechnik: BET Choulet, Clermont-Ferrand
Szenographie: Gérard Fleury A&T, Paris
Akustik: XU-Acoustique, Paris
Ingenieure Aussenanlagen: Océanis Ingénierie, St. Nazaire
Klimatechnik: Transsolar, Stuttgart
Kulturprojekt: Joseph Hanimann, Paris
Nutzfläche: Alvéole 14: 3.620 m², Öffentlicher Raum: 1.950 m²
Planungszeitraum: Wettbewerb März 2003, Realisierung Oktober 2005 - April 2007
Das Programm besteht aus zwei Einrichtungen, dem LiFE (Internationales Zentrum für neue Kunstformen) und dem VIP (Bühne für neue Musik). Eine innen liegende Straße stellt die Verbindungen zwischen den Bunkerkammern her. Die innere Straße entlang eines ehemaligen Schienenstrangs wird von einem hängenden Lichtteppich überspannt. Eine Treppe führt durch das Dach auf eine Experimentierplattform. Dort dient eine implantierte geodätische Kuppel vom Berliner Flughafen Tempelhof als „think-tank“ für Kunst- und Musikprojekte.
Der praktisch unzerstörte Bunker, der noch bis vor kurzem eine starke Barriere für den Zugang zum Hafen bildete, öffnet sich durch diese Transformation zur Stadt und dem Umfeld. Zur Zeit werden auf beiden Seiten des Hafenbeckens Projekte für unterschiedliche Nutzungen (u.a. Wohnen sowie kulturelle und komerzielle Einrichtungen) entwickelt. Das Projekt „Alvéole 14“ greift die Qualitäten des Ortes auf. Mittels einfacher Interventionen wird der Bunker transformiert. Durch einige wenige Öffnungen wird der Zugang nach draußen sowie auf das Dach ermöglicht und machen dadurch den Bunker zu einen einladenden Ort.
(Urban Intervention Award Berlin 2010)
Projektstatus: Internationaler Wettbewerb, 1. Preis, Fertigstellung 2007
Leistungsumfang: Wettbewerb + ESQ, APS, APD, PRO, DCE, EXE, ACT, DET, AOR
(äquivalent zu LPH 1-9, HOAI)
Ort: Quartier Ville Port, St. Nazaire, Frankreich
Bauherr: Ville de St. Nazaire
Planungsbeteiligte: LIN Architekten Urbanisten, Berlin, Paris: Finn Geipel, Giulia Andi, Hans-Michael Földeak (Projektleiter), Timo Foerster, Marc Dujon, Philip Hegnauer, Simon-Martin Schultze
Ingenieure: Batiserf, Grenoble
Gebäudeökonomie: Bureau Forgue, Le Rivier d’Apprieu
Installationstechnik: BET Choulet, Clermont-Ferrand
Szenographie: Gérard Fleury A&T, Paris
Akustik: XU-Acoustique, Paris
Ingenieure Aussenanlagen: Océanis Ingénierie, St. Nazaire
Klimatechnik: Transsolar, Stuttgart
Kulturprojekt: Joseph Hanimann, Paris
Nutzfläche: Alvéole 14: 3.620 m², Öffentlicher Raum: 1.950 m²
Planungszeitraum: Wettbewerb März 2003, Realisierung Oktober 2005 - April 2007