PLANUNGXGRUPPE
Erweiterungsneubau Oberschule an der Kurt-Schumacher-Allee in Bremen
mit Schulze Pampus Architekten BDA
Foto: Silke Schmidt
Oberschule an der Kurt-Schumacher-Allee in Bremen
mit Schulze Pampus Architekten BDA
Die städtebauliche Situation der bestehenden Schule ist charakterisiert durch das orthogonale Entwurfskonzept aus den 60er Jahren mit 2-geschossigen Baukörpern sowie einen 4-geschossigen Klassentrakt an der Kurt-Schumacher-Allee. Die Ausrichtung des Bestandes nimmt weder Bezug auf die Raumkanten der benachbarten Bebauung noch auf den Verlauf der Kurt-Schumacher-Allee.
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse in den Freiflächen wurde der Erweiterungsneubau möglichst weit im Norden des Grundstücks platziert, um so ein Maximum an nutzbarer Freifläche für die Schüler zu erhalten. Ein autonomer Baukörper auf quadratischem Grundriss schließt den Schulhof städtebaulich zur Kurt-Schumacher-Allee hin ab. Der Neubau präsentiert sich sowohl zur Straße hin als auch in Richtung Osten mit seinem Haupteingang, der so platziert ist, dass Nutzer vom Eingang des Schulgeländes eine natürliche Sichtbeziehung aufbauen.
Die Architektur des Schulhauses ist kompakt und nach allen Seiten durch großzügige Fenster offen gestaltet. Zwei gleichwertige Treppenhäuser erschließen die Obergeschosse unabhängig voneinander. Das Foyer kann unabhängig vom Hauptgebäude genutzt werden. Die Sitztribüne im Foyer bietet den SchülerInnen einen Treffpunkt und Aufenthaltszonen. Durch die offenen Galerien in den Obergeschossen wird vom kompakt organisierten Gebäude eine innenräumliche Großzügigkeit gegeben.
Die Klassenräume in den Obergeschossen gruppieren sich um die zentrale Halle. Diese ist so großzügig und geschossübergreifend gestaltet, dass dort Aufenthaltszonen für individuelles Lernen angeboten werden können. Die Klassenräume werden jeweils 2-seitig natürlich belichtet.
Die Fassade als gedämmte armierte Putzfassade im warmen Beigeton bindet das Volumen in die Umgebung ein und etabliert das Schulhaus über die Materialwahl zu einem charakterstarken Baustein im Quartier.
mit Schulze Pampus Architekten BDA
Die städtebauliche Situation der bestehenden Schule ist charakterisiert durch das orthogonale Entwurfskonzept aus den 60er Jahren mit 2-geschossigen Baukörpern sowie einen 4-geschossigen Klassentrakt an der Kurt-Schumacher-Allee. Die Ausrichtung des Bestandes nimmt weder Bezug auf die Raumkanten der benachbarten Bebauung noch auf den Verlauf der Kurt-Schumacher-Allee.
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse in den Freiflächen wurde der Erweiterungsneubau möglichst weit im Norden des Grundstücks platziert, um so ein Maximum an nutzbarer Freifläche für die Schüler zu erhalten. Ein autonomer Baukörper auf quadratischem Grundriss schließt den Schulhof städtebaulich zur Kurt-Schumacher-Allee hin ab. Der Neubau präsentiert sich sowohl zur Straße hin als auch in Richtung Osten mit seinem Haupteingang, der so platziert ist, dass Nutzer vom Eingang des Schulgeländes eine natürliche Sichtbeziehung aufbauen.
Die Architektur des Schulhauses ist kompakt und nach allen Seiten durch großzügige Fenster offen gestaltet. Zwei gleichwertige Treppenhäuser erschließen die Obergeschosse unabhängig voneinander. Das Foyer kann unabhängig vom Hauptgebäude genutzt werden. Die Sitztribüne im Foyer bietet den SchülerInnen einen Treffpunkt und Aufenthaltszonen. Durch die offenen Galerien in den Obergeschossen wird vom kompakt organisierten Gebäude eine innenräumliche Großzügigkeit gegeben.
Die Klassenräume in den Obergeschossen gruppieren sich um die zentrale Halle. Diese ist so großzügig und geschossübergreifend gestaltet, dass dort Aufenthaltszonen für individuelles Lernen angeboten werden können. Die Klassenräume werden jeweils 2-seitig natürlich belichtet.
Die Fassade als gedämmte armierte Putzfassade im warmen Beigeton bindet das Volumen in die Umgebung ein und etabliert das Schulhaus über die Materialwahl zu einem charakterstarken Baustein im Quartier.