TCHOBAN VOSS Architekten
Geschäftshaus Unter den Linden 32-34, Berlin I Büro Berlin I 2006
Foto: Christian Gahl
Umbau und Erweiterung der ehemaligen Englischen Botschaft
Das Gebäude „Unter den Linden 32-34“ wurde in den Jahren 1970/71 nach den Plänen des „Kollektiv Mehlan“, VEB Berlin Projekt, errichtet und ist Bestandteil des historisch gewachsenen Ensembles innerhalb der geschlossenen Blockstruktur in der Dorotheenstadt. Geplant als Verwaltungsgebäude war der Bau zuletzt als Berliner Sitz der Britischen Botschaft genutzt. Das vollständig unterkellerte Gebäude besteht aus einer Stahlbetonkonstruktion mit ausgemauerten Brüstungsfeldern und aussteifenden Wandscheiben. Die Decken sind als „Ackermanndecken“ ausgebildet, über einem Luftschutzkeller als massive Stahlbetonkonstruktion.
Die Natursteinverkleidung des Bestandsgebäudes wurde unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Ansprüche erneuert. Die glatte, präzise Fassade des Neubaus im Hof setzt sich in ihrer Materialität aus schwarzem Naturstein und goldfarbenen Metallprofilen und ihrer kristallinen, teilweise abgeschrägten Kubatur bewusst vom Altbau ab. Als koppelndes Element zwischen den Baukörpern fungiert eine vollverglaste „Fuge“, die sich im Staffelgeschoss auf dem Neubautrakt fortsetzt.
Im Erdgeschoss werden das bestehende Vorderhaus und der Neubautrakt durch einen repräsentativen Haupteingang stufenlos betreten. Man gelangt zu zwei Aufzügen und einer offen im Foyerbereich mündenden Haupttreppe, wodurch eine in Berlin bauhistorisch typische Erschließungssituation aufgegriffen wird. Die Nutzung gestaltet sich durch hochwertige Einzelhandels- und Gastronomieflächen im Erdgeschoss sowie Büronutzung in den Obergeschossen als attraktiv. Alt- und Neubau im Hof sind durch die gemeinsame Erschließung auf jeder Etage miteinander verbunden, wodurch die Möglichkeit einer Kopplung oder separaten Nutzung für jede Nutzungseinheit besteht.
Berlin, 2006
Das Gebäude „Unter den Linden 32-34“ wurde in den Jahren 1970/71 nach den Plänen des „Kollektiv Mehlan“, VEB Berlin Projekt, errichtet und ist Bestandteil des historisch gewachsenen Ensembles innerhalb der geschlossenen Blockstruktur in der Dorotheenstadt. Geplant als Verwaltungsgebäude war der Bau zuletzt als Berliner Sitz der Britischen Botschaft genutzt. Das vollständig unterkellerte Gebäude besteht aus einer Stahlbetonkonstruktion mit ausgemauerten Brüstungsfeldern und aussteifenden Wandscheiben. Die Decken sind als „Ackermanndecken“ ausgebildet, über einem Luftschutzkeller als massive Stahlbetonkonstruktion.
Die Natursteinverkleidung des Bestandsgebäudes wurde unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Ansprüche erneuert. Die glatte, präzise Fassade des Neubaus im Hof setzt sich in ihrer Materialität aus schwarzem Naturstein und goldfarbenen Metallprofilen und ihrer kristallinen, teilweise abgeschrägten Kubatur bewusst vom Altbau ab. Als koppelndes Element zwischen den Baukörpern fungiert eine vollverglaste „Fuge“, die sich im Staffelgeschoss auf dem Neubautrakt fortsetzt.
Im Erdgeschoss werden das bestehende Vorderhaus und der Neubautrakt durch einen repräsentativen Haupteingang stufenlos betreten. Man gelangt zu zwei Aufzügen und einer offen im Foyerbereich mündenden Haupttreppe, wodurch eine in Berlin bauhistorisch typische Erschließungssituation aufgegriffen wird. Die Nutzung gestaltet sich durch hochwertige Einzelhandels- und Gastronomieflächen im Erdgeschoss sowie Büronutzung in den Obergeschossen als attraktiv. Alt- und Neubau im Hof sind durch die gemeinsame Erschließung auf jeder Etage miteinander verbunden, wodurch die Möglichkeit einer Kopplung oder separaten Nutzung für jede Nutzungseinheit besteht.
Berlin, 2006