Signaletik für das Universitätsklinikum Essen

Das Universitätsklinikum Essen realisiert im Zuge der Neuaufstellung der Kliniken Augenheilkunde und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sowie der Klinik für Anästhesiologie die bauliche Umgestaltung mit Erweiterung des Klinikgebäudes. Signaletik gehört dazu.

Das Gebäude besteht aus einem 4-geschossigen Funktionsbau mit Ambulanzen, einem neuen OP-Trakt, einer ambulanten Tagesklinik und gemeinsamen Funktionen wie das Case Management, einer Forschungseinheit und einem Hörsaal. Darüber schwebt ein 8-geschossiges Bettenhochhaus über einem eingezogenen Technikgeschoss. Ergänzend zu den Neu- und Umbauplanungen wird ein prozesssteuerndes Signaletikkonzept realisiert. Es setzt die Organisation der durch die Kliniken definierten Abläufe und die gestalterischen Rahmenbedingungen aus dem Farb- und Materialkonzept der Architektur für die erforderlichen Leit-, Orientierungs- und Informationsmaßnahmen abschnittsweise um.

Die ausführungsreife Planung und Umsetzung des signaletischen Konzeptes erfolgt abschnittsweise in vier Bauabschnitten:
1. Bauabschnitt – Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
2. Bauabschnitt – Ambulante Tagesklinik und Case Management
3. Bauabschnitt – Klinik für Augenheilkunde
4. Bauabschnitt – Bettenhochhaus

Auftraggeber
Universitätsmedizin Essen, Dezernat 04 Bau & Technik,
Abteilung 04.5 – Planen und Bauen

Planung
Beate Kling GmbH
Wort-Bild-Marken und Illustrationskonzept in Zusammenarbeit mit Heldstudio GmbH

Fotografie
Beate Kling, Thomas Uhlig
Visualisierung Gebäude mit freundlicher Genehmigung durch Telluride Architektur (ehemals HDR Germany)

BGF
ca. 17.000 m², 1. Bauabschnitt: ca. 4.000 m²