hammeskrause architekten
Zentrum für Optische Quantentechnologien, Hamburg
Ort
Hamburg-Bahrenfeld
Gebäudekategorie
Labor-, Forschungsgebäude
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2011
Material Fassade
Glas
Am Eingang zum Universitätscampus Bahrenfeld werden in Hamburg zentrale Bereiche der Quantenoptik, Laserphysik, Ultrakurzzeitphysik und Rastersondenmethoden gebündelt und so zu einem neuartigen wissenschaftlichen Zentrum zusammengefügt. Der Neubau generiert ein innovatives Umfeld für die kooperative Bearbeitung übergreifender fundamentaler Fragestellungen der Physik, ein verknüpftes Arbeiten zwischen experimenteller Forschung und theoretischen Arbeitsplätzen wird hier ermöglicht.
Durch ein Gastwissenschaftsprogramm bekommt die Forschungsarbeit neue Impulse, auch der wissenschaftliche Nachwuchs wird hier gefördert.
Der Neubau nimmt städtebaulich und räumlich Bezüge zum bestehenden Institut für Laserphysik auf und verbindet sich baulich mit diesem im ersten Obergeschoss. Im Erdgeschoss befinden sich neben allen sensiblen Lasermessräumen ein allgemeiner Mehrzweckraum in der Nähe des Haupteingangs und des Foyers. Dieses kann variabel genutzt werden und bietet Raum für Ausstellungen, Präsentationen und Seminare.
Eine offene Raumstruktur verbindet die verschiedenen Nutzungsbereiche des Zentrums über alle Geschosse und bietet geschossweise Flächen als Aufenthaltsbereiche an, die der informellen Kommunikation dienen.
Die theoretischen Arbeitsplätze sind in den Obergeschossen angeordnet und überwiegend als Kombibürozone formuliert, eine offene Arbeitsorganisation soll hier den Austausch zwischen den Forschern stimulieren und fördern.
Die Fassadengestaltung nimmt in Proportion und Materialität den Wunsch nach einem offenen, einladenden Gebäude auf. Bestimmendes Merkmal der äußeren Gestalt sind starke, auskragende Deckenscheiben, die an der Zugangsseite im Süden sowie zum Hof hin das Gebäude horizontal gliedern und dabei eine signifikante Fernwirkung erzeugen.
Die Bürofassaden der Obergeschosse zwischen den Deckenscheiben werden flächig zurückhaltend und mit einer senkrechten Struktur gestaltet. Die Lasermessräume im Laborbereich hingegen sind massiv und geschlossen ausgebildet.
Projektdaten
Bauherr: Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Wissenschaft und Forschung
Hauptnutzfläche HNF: 1.280 m²
Bruttogrundfläche BGF: 2.975 m²
Bruttorauminhalt BRI: 10.790 m³
Gesamtbaukosten brutto: 8,2 Mio €
Planungsbeginn: August 2007
Baubeginn: Juni 2009
Fertigstellung: August 2011
Projektadresse: Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg
Durch ein Gastwissenschaftsprogramm bekommt die Forschungsarbeit neue Impulse, auch der wissenschaftliche Nachwuchs wird hier gefördert.
Der Neubau nimmt städtebaulich und räumlich Bezüge zum bestehenden Institut für Laserphysik auf und verbindet sich baulich mit diesem im ersten Obergeschoss. Im Erdgeschoss befinden sich neben allen sensiblen Lasermessräumen ein allgemeiner Mehrzweckraum in der Nähe des Haupteingangs und des Foyers. Dieses kann variabel genutzt werden und bietet Raum für Ausstellungen, Präsentationen und Seminare.
Eine offene Raumstruktur verbindet die verschiedenen Nutzungsbereiche des Zentrums über alle Geschosse und bietet geschossweise Flächen als Aufenthaltsbereiche an, die der informellen Kommunikation dienen.
Die theoretischen Arbeitsplätze sind in den Obergeschossen angeordnet und überwiegend als Kombibürozone formuliert, eine offene Arbeitsorganisation soll hier den Austausch zwischen den Forschern stimulieren und fördern.
Die Fassadengestaltung nimmt in Proportion und Materialität den Wunsch nach einem offenen, einladenden Gebäude auf. Bestimmendes Merkmal der äußeren Gestalt sind starke, auskragende Deckenscheiben, die an der Zugangsseite im Süden sowie zum Hof hin das Gebäude horizontal gliedern und dabei eine signifikante Fernwirkung erzeugen.
Die Bürofassaden der Obergeschosse zwischen den Deckenscheiben werden flächig zurückhaltend und mit einer senkrechten Struktur gestaltet. Die Lasermessräume im Laborbereich hingegen sind massiv und geschlossen ausgebildet.
Projektdaten
Bauherr: Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Wissenschaft und Forschung
Hauptnutzfläche HNF: 1.280 m²
Bruttogrundfläche BGF: 2.975 m²
Bruttorauminhalt BRI: 10.790 m³
Gesamtbaukosten brutto: 8,2 Mio €
Planungsbeginn: August 2007
Baubeginn: Juni 2009
Fertigstellung: August 2011
Projektadresse: Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg