Jean-Luc Valentin
Ein markantes Bürohochhaus aus den 60er Jahren wurde in den von Gründerzeitarchitektur geprägten Stadtteil Frankfurt-Westend integriert, dank einer Revitalisierung bleiben Qualität und Besonderheit des Gebäudes erhalten. Auf knapp 1.600 m² Grundstück erschließt sich das Haus über zwei Unter- und elf Obergeschosse, die das Gebäude ab dem vierten Obergeschoss in der Länge zurückstufen. Über eine vollständige Entkernung wurden die knapp 10.000 m² Fläche des Gebäudeinneren neu organisiert und die Gebäudetechnik neu aufgebaut. Eine öffentliche Gastronomiefläche öffnet das Haus zum Dialog mit dem Umfeld. Die Obergeschosse bieten flexible Büroformen inklusive Dachterrassen mit Arbeitsplätzen. Highlight ist der Blick auf die Frankfurter Skyline. Die Fassade wurde in Anlehnung an die umliegende Bebauung umgesetzt, der Baukörper gestalterisch in Sockel, Turm und Terrassen gegliedert.