K9 ARCHITEKTEN
Gemeindehaus der Friedenskirche Baden-Baden
Dirk Altenkirch
Ort
Baden-Baden
Gebäudekategorie
Gemeinde-, Kulturzentren, Mehrzweckhallen
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2020
Material Fassade
Mauerwerk
Architektenpreis
Hugo Häring Auszeichnung BDA Kreisgruppe Baden-Baden - Rastatt - Ortenaukreis 2021
Beispielhaftes Bauen Landkreis Rastatt und Baden-Baden 2021
Um den wandelnden Anforderungen des Gemeindelebens gerecht zu werden, beschloss die Evangelische Friedensgemeinde Baden-Baden, die an verschiedenen Standorten verteilten, sanierungsbedürftigen Gemeinderäume an einem Ort zusammenzulegen. Ein freies Grundstück neben der Friedenskirche bot sich als Standort für eine neue architektonische Lösung an: ein Neubau mit Gemeinderäumen und Pfarramt als zentraler Ort für das Gemeindeleben. Für den Neubau wurde eine Mehrfachbeauftragung mit 6 geladenen Teilnehmern ausgelobt, den K9 Architekten für sich entscheiden konnte.
Zum denkmalgeschützten Kirchenbau ergänzten die Architekten einen schmalen, langgestreckten Baukörper, der sich parallel zum bestehenden Kirchengebäude platziert. Einziger Berührungspunkt zum Kirchengebäude ist der Eingangsbereich, der beide Baukörper miteinander verbindet. Dazwischen entstand ein neuer Kirchplatz und im Süden ein Gartenhof. Dieser ist direkt vom Saal aus zugänglich und kann als Rückzugsbereich für das Gemeindeleben genutzt werden.
Das neue Gemeindehaus versteht sich als Begleiter der Kirche und ordnet sich als eingeschossiger Flachdachbaukörper entsprechend ein. Der Gemeindesaal und der Auftakt an der Schwarzwaldstraße erhalten eine räumliche Überhöhung und markieren einen spannungsvollen Kontrapunkt zur bestehenden Kirche. Der eingeschossige Neubau ergänzt die Kirche behutsam und diese bleibt deutlich freigestellt. Neben dem bestehenden Kircheneingang an der Schwarzwaldstraße entsteht ein neuer barrierefreier Zugang zur Kirche und zum Gemeindehaus über eine großzügige Rampe entlang des Neubaus.
Die zurückhaltende Fassade des Neubaus aus hellen Klinkern unterstützt das Zusammenspiel aus Alt und Neu und stärkt das Gebäudeensemble. Im Inneren ist der Neubau klar gegliedert in den Verwaltungsbereich mit seinen Büroräumen und den Gemeindesaal. Holzboden- und decke schaffen eine angenehme, warme Atmosphäre im Saal.
Das neue Gemeindehaus „stärkt den kleinen Sakralbau in seiner Präsenz indem es mit diesem eine sorgfältig proportionierte, gegen die heterogene Nachbarschaft auf drei Seiten abgegrenzte Hofanlage bildet.“ (Jury Hugo-Häring Auszeichnung 2020)
Zum denkmalgeschützten Kirchenbau ergänzten die Architekten einen schmalen, langgestreckten Baukörper, der sich parallel zum bestehenden Kirchengebäude platziert. Einziger Berührungspunkt zum Kirchengebäude ist der Eingangsbereich, der beide Baukörper miteinander verbindet. Dazwischen entstand ein neuer Kirchplatz und im Süden ein Gartenhof. Dieser ist direkt vom Saal aus zugänglich und kann als Rückzugsbereich für das Gemeindeleben genutzt werden.
Das neue Gemeindehaus versteht sich als Begleiter der Kirche und ordnet sich als eingeschossiger Flachdachbaukörper entsprechend ein. Der Gemeindesaal und der Auftakt an der Schwarzwaldstraße erhalten eine räumliche Überhöhung und markieren einen spannungsvollen Kontrapunkt zur bestehenden Kirche. Der eingeschossige Neubau ergänzt die Kirche behutsam und diese bleibt deutlich freigestellt. Neben dem bestehenden Kircheneingang an der Schwarzwaldstraße entsteht ein neuer barrierefreier Zugang zur Kirche und zum Gemeindehaus über eine großzügige Rampe entlang des Neubaus.
Die zurückhaltende Fassade des Neubaus aus hellen Klinkern unterstützt das Zusammenspiel aus Alt und Neu und stärkt das Gebäudeensemble. Im Inneren ist der Neubau klar gegliedert in den Verwaltungsbereich mit seinen Büroräumen und den Gemeindesaal. Holzboden- und decke schaffen eine angenehme, warme Atmosphäre im Saal.
Das neue Gemeindehaus „stärkt den kleinen Sakralbau in seiner Präsenz indem es mit diesem eine sorgfältig proportionierte, gegen die heterogene Nachbarschaft auf drei Seiten abgegrenzte Hofanlage bildet.“ (Jury Hugo-Häring Auszeichnung 2020)
