SINAI
Gedenkstätte Berliner Mauer
Foto: Nikolai Benner
Ort Berlin
Fertigstellung 2010
Bauherr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,
Land Berlin vertreten durch Grün Berlin Park und Garten GmbH, Stiftung Berliner Mauer
Leistung [§ 15 HOAI] LPH 2-9
Offener Realisierungswettbewerb 2007, 1. Preis
Umsetzung 2009-2011
Bau 2008-2010
Bauvolumen 4,19 Mio. €
Fläche 4,2 ha
Projektpartner
Mola Winkelmüller Architekten, Berlin
Christian Fuchs, ON architektur, Berlin
Berthold Weidner - Grafiker, Stuttgart
erkennen, erkunden, erinnern
Die Erinnerungslandschaft an der Bernauer Strasse macht das Grenzsystem der Berliner Mauer verständlich und räumlich erfahrbar. Mit einem Gesamtkonzept zur Erinnerung an die Berliner Mauer wurden die Defizite und Potentiale der Erinnerungspolitik benannt und ein dezentra¬les, mehrere Vermittlungsebenen umfassendes Konzept erarbeitet.
Das Konzept zielt auf die sorgfältige Formulierung eines zentralen Gedenkortes an die Opfer der Mauer, sowie auf präzise dosierte Informationsangebote. Durch die Einbeziehung des weitgehend erhaltenen, ehemaligen Grenzstreifens der Berliner Mauer ist das Gedenk-Ensemble in seinem authentischen, stadträumlichen Zusammenhang eine Einrichtung von internationaler Bedeutung. Diese Gedenklandschaft hat eine thematische Ausstellungschoreografie, Abschnitte mit verschiedenen Themen zeichnen Vergangenes nach. Die „Rekartierungen“machen historische Spuren lesbar und fügen Begründbares hinzu. Der Besucher wird zur Erkundung des Terrains eingeladen, er wird zum Entdecker.
Fertigstellung 2010
Bauherr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,
Land Berlin vertreten durch Grün Berlin Park und Garten GmbH, Stiftung Berliner Mauer
Leistung [§ 15 HOAI] LPH 2-9
Offener Realisierungswettbewerb 2007, 1. Preis
Umsetzung 2009-2011
Bau 2008-2010
Bauvolumen 4,19 Mio. €
Fläche 4,2 ha
Projektpartner
Mola Winkelmüller Architekten, Berlin
Christian Fuchs, ON architektur, Berlin
Berthold Weidner - Grafiker, Stuttgart
erkennen, erkunden, erinnern
Die Erinnerungslandschaft an der Bernauer Strasse macht das Grenzsystem der Berliner Mauer verständlich und räumlich erfahrbar. Mit einem Gesamtkonzept zur Erinnerung an die Berliner Mauer wurden die Defizite und Potentiale der Erinnerungspolitik benannt und ein dezentra¬les, mehrere Vermittlungsebenen umfassendes Konzept erarbeitet.
Das Konzept zielt auf die sorgfältige Formulierung eines zentralen Gedenkortes an die Opfer der Mauer, sowie auf präzise dosierte Informationsangebote. Durch die Einbeziehung des weitgehend erhaltenen, ehemaligen Grenzstreifens der Berliner Mauer ist das Gedenk-Ensemble in seinem authentischen, stadträumlichen Zusammenhang eine Einrichtung von internationaler Bedeutung. Diese Gedenklandschaft hat eine thematische Ausstellungschoreografie, Abschnitte mit verschiedenen Themen zeichnen Vergangenes nach. Die „Rekartierungen“machen historische Spuren lesbar und fügen Begründbares hinzu. Der Besucher wird zur Erkundung des Terrains eingeladen, er wird zum Entdecker.