Petra Rainer
Die Aufgabenstellung, einen Kindergarten der pädagogisch auf dem neusten Stand ist, in Passivenergiebauweise zu errichten, spiegelt sich in dem kompakten Baukörper wider. Durch den klaren Grundriss erreicht das Projekt ein hohes Maß an Übersichtlichkeit. Die gruppenindividuelle Farbgebung ermöglicht den Kindern schnelle Orientierung und positive Identifikation. Seriell gegenüberliegende Gruppenräume bieten die Flexibilität mehrere Einzelräume zusammenzuschließen, um selbstorientierte Bewegungsräume für die Kinder zu schaffen. In seinem heterogenen Umfeld bildet der Bauplatz, gemeinsam mit dem östlich angrenzenden Grundstück der Vogelweidekirche, einen qualitätsvollen Grünraum.
GRUPPEN: Im Erdgeschoß befinden sich zwei der sechs Gruppenräume und die Krabbelstube (Erreichbarkeit mit Kinderwägen). Im Obergeschoß liegen die restlichen vier Gruppen mit den dazugehörigen dienenden Räumen. Der Hauptraum jeder Gruppe basiert auf einem rechteckigen Grundriss der mit modularen Erweiterungen frei wählbare, individuelle Angebote schafft: Die Höhle und die Empore ragen als Erkerelemente in den Garten und geben neue Blickwinkel nach außen frei. Sie haben den Maßstab der Kinder. Die Terrassen liegen jeweils direkt vor dem Gruppenraum und schaffen eine großzügige Beziehung zum Freiraum, in den sie ragen.
GEMEINSCHAFT: Die Aula ist der zentrale Gemeinschaftsraum des Kindergartens und kann im Erdgeschoß über den Speisesaal und den Gymnastikraum komplett durch das ganze Gebäude, und somit mit direktem Gartenbezug, geschaltet werden. Immer wieder stellen sich Blickbeziehungen zu den Gruppen ein, durch gezielt angeordnete Lufträume erfasst man auch das Obergeschoß sofort. Zur Aula hin orientiert sich auch die zur Sitztreppe verbreiterte Hauptstiege ins Obergeschoß. Diese erhält auch die Funktion der Bibliothek, um am hellen Podest oder auf den Sitzstufen mit Blick nach unten verschiedene Lesesituationen zu ermöglichen.
GRÜNRAUM: Die Terrassen liegen jeweils direkt vor dem Gruppenraum und schaffen eine großzügige Beziehung zum Freiraum, in den sie ragen. Die Erreichbarkeit des Gartens erfolgt immer über die Garderoben, im Obergeschoß werden je zwei Ausgänge über einen Steg zusammengefasst und nach unten geführt.
GRUPPEN: Im Erdgeschoß befinden sich zwei der sechs Gruppenräume und die Krabbelstube (Erreichbarkeit mit Kinderwägen). Im Obergeschoß liegen die restlichen vier Gruppen mit den dazugehörigen dienenden Räumen. Der Hauptraum jeder Gruppe basiert auf einem rechteckigen Grundriss der mit modularen Erweiterungen frei wählbare, individuelle Angebote schafft: Die Höhle und die Empore ragen als Erkerelemente in den Garten und geben neue Blickwinkel nach außen frei. Sie haben den Maßstab der Kinder. Die Terrassen liegen jeweils direkt vor dem Gruppenraum und schaffen eine großzügige Beziehung zum Freiraum, in den sie ragen.
GEMEINSCHAFT: Die Aula ist der zentrale Gemeinschaftsraum des Kindergartens und kann im Erdgeschoß über den Speisesaal und den Gymnastikraum komplett durch das ganze Gebäude, und somit mit direktem Gartenbezug, geschaltet werden. Immer wieder stellen sich Blickbeziehungen zu den Gruppen ein, durch gezielt angeordnete Lufträume erfasst man auch das Obergeschoß sofort. Zur Aula hin orientiert sich auch die zur Sitztreppe verbreiterte Hauptstiege ins Obergeschoß. Diese erhält auch die Funktion der Bibliothek, um am hellen Podest oder auf den Sitzstufen mit Blick nach unten verschiedene Lesesituationen zu ermöglichen.
GRÜNRAUM: Die Terrassen liegen jeweils direkt vor dem Gruppenraum und schaffen eine großzügige Beziehung zum Freiraum, in den sie ragen. Die Erreichbarkeit des Gartens erfolgt immer über die Garderoben, im Obergeschoß werden je zwei Ausgänge über einen Steg zusammengefasst und nach unten geführt.